Bei einem hochrangigen Treffen von Bauernverbands- und Landwirtschaftskammer-Spitzen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein von 18. bis 19.10. in der Schweiz wurde die «Arenenberger Erklärung zur Bedeutung der Landwirtschaft für die Ernährungssicherheit» erstellt.
Das Vier-Länder-Treffen von Bauernverbands- und LK-Spitzen findet regelmäßig alle zwei Jahre statt. Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums des Schweizer Bauernverbands fand es dieses Jahr am dortigen Arenenberg statt. Dabei waren auch Bauernvertreter:innen der an die Schweiz angrenzenden Regionen Südtirol, Vorarlberg, Bayern und Baden-Württemberg eingeladen.
Treffen wie diese sind wichtig, um starke Allianzen mit Gleichgesinnten zu schmieden. Schliessich kämpfen die Bäuerinnen und Bauern aller beteiligten Verbände mit den gleichen Herausforderungen: explodierende Betriebsmittelkosten, überschiessende Bürokratie und steigende gesellschaftliche Anforderungen. Und das vor dem Hintergrund der Corona-, Klima- und Ukraine-Russland-Krise. Die Land- und Forstwirtschaft bekommt angesichts all dieser Herausforderungen eine immer grössere Bedeutung. Das muss sich auch in der Politik auf europäischer Ebene widerspiegeln.
In der Erklärung wurden die Regierungen aufgefordert, die grosse Bedeutung der Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit ernst zu nehmen. Es braucht Rahmenbedingungen, unter denen die bäuerlichen Familienbetriebe alle verfügbaren Ressourcen effizient und nachhaltig für die Lebensmittelproduktion nutzen können. Auch müssen die Produkte auf möglichst stabilen Märkten gehandelt und kostengerechte Preise erzielen werden können.
Angemessene Einkommen für die Erzeuger:innen von Lebensmitteln sind ein unverzichtbarer Baustein echter Nachhaltigkeit. Jegliche Massnahmen sind zu vermeiden, die einer nachhaltig-effizienten Produktion und Versorgungssicherheit entgegenwirken.
Bitte hört auf mit dem unnötigen Gendern! Wenn so ein Text geschrieben wird, ist es für den 08/15 Leser klar, dass sowohl Frauen als auch Männer mit den entsprechenden Umschreibungen gemeint sind.
Dieser Genderwahn zerstört nur die deutsche Sprache und Frauen werden dadurch keinen Millimeter mehr gleichberechtigt... Es braucht dazu Taten im echten Leben, nicht pseudohafte Solidarität.
Freundliche Grüße von einem treuen Leser