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Chicago-Sojabohnen geben nach

Die Rapspreise im deutschen Großhandel und die entsprechenden Futureskurse an der Warenterminbörse in Paris haben sich zum Beginn des neuen Jahres weitgehend unbeeinflusst von den äußerst schwachen Vorgaben der US-Sojabohnenfutures in Chicago entwickelt.

 

 

Die Rapspreise im deutschen Großhandel und die entsprechenden Futureskurse an der Warenterminbörse in Paris haben sich zum Beginn des neuen Jahres weitgehend unbeeinflusst von den äußerst schwachen Vorgaben der US-Sojabohnenfutures in Chicago entwickelt.

Während die Mehrheit der deutschen Produktenbörsen zum Jahreswechsel geschlossen hatte, wies die Mannheimer Produktenbörse am Montag vergangener Woche für Ware zur Lieferung von Januar bis März wie zwei Wochen zuvor ein Preisband von 374 Euro/t bis 376 Euro/t aus. Die Notierung für eine Tonne der schwarzen Ölfrucht an der Hamburger Getreidebörse konnte sich im selben Zeitraum mit einem Plus von rund 3 Euro auf glatt 370 Euro behaupten.

Derweil gaben die Kurse an der europäischen Leitbörse Matif in Paris geringfügig nach. Am vergangenen Freitag gegen 11 Uhr wurde dort der vordere Februarkontrakt für 365,75 Euro/t gehandelt, was im Vergleich zur Vorwoche einem Abschlag von 0,3 % entsprach. Gleichzeitig verlor der Maifuture 0,2 % auf 363,50 Euro/t. Deutlich kräftiger waren die Kursverluste der US-amerikanischen Sojabohnenfutures. In Chicago wechselten Bohnen zur Anlieferung im März am Freitagmorgen gegen 4:00 Uhr Ortszeit für 12,74 $/bu (339 Euro/t) den Besitzer; das waren 3 % weniger als sieben Tage zuvor. Für Preisdruck sorgte Regen in Südamerika, der die Ernteaussichten in den dortigen Hauptanbaugebieten verbessern dürfte.

Für Brasilien, den weltgrößten Bohnenexporteur, rechneten Analysten mit bis zur Monatsmitte anhaltenden Regenfällen. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hatte für das Land bereits in der ersten Dezemberhälfte eine Rekordernte von 88 Mio t prognostiziert. Für Argentinien sagten die Washingtoner Experten eine Spitzenernte von 54,5 Mio t vorher. Auch die übrigen Produkte im Sojakomplex entwickelten sich deutlich schwächer: Schrot mit Fälligkeit im März gab im Vorwochenvergleich 4,6 % auf 407 $/sht (326 Euro/t) nach. Für Sojaöl derselben Fälligkeit wurde ein Minus von 1,2 % auf 38,89 cts/lb (622 Euro/t) ausgewiesen. Derweil rutschte Rohöl der Sorte Brent unter die Marke von 110 $ auf rund 108,50 $ pro Barrel.

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