Bis zu 80 Prozent der Wasser-Reserven sind in der Region Coquimbo in Chile aufgebraucht, heisst es in einem Bericht des Forschungsinstituts CEZA der Universität von Chile.
Zu wenig Schnee und eine aussergewöhnliche Winterdürre haben zu einer Verknappung der Wasserressourcen in der Region Coquimbo in Chile geführt. Der Temperaturanstieg der Sommermonate und der erhöhte Bewässerungsbedarf in der Landwirtschaft werden zu einer weiteren kritischen Abnahme der Wasserreserven führen, schreibt das Onlineportal freshfruitportal. Besonders die für den Export bestimmten Tafeltrauben verbrauchen viel Wasser.
Bereits im November 2014 betrug die Fliessrate der wichtigsten Flüsse lediglich 20 Prozent der historischen Vergleichswerte und auf den Bergen habe Ende Winter 60 Prozent weniger Schnee gelegen.