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Chinas Agrarimporte gestiegen

Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und der Handelsstreit mit den USA haben bei Chinas Agrarimporten in den ersten acht Monaten dieses Jahres zu

grossen Veränderungen geführt.

 

 

Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und der Handelsstreit mit den USA haben bei Chinas Agrarimporten in den ersten acht Monaten dieses Jahres zu

grossen Veränderungen geführt.

Wegen des Zollkonflikts wurden spürbar weniger Soja und Getreide eingeführt. Die Importe von Fleisch-, Milch- und Aquaprodukten schnellten dagegen nach oben, um die Eiweisslücke wegen der grassierenden ASP zu schliessen.

Laut Zollstatistik gaben die Importeure der Volksrepublik insgesamt fast 97,5 Milliarden Dollar (96.99 Milliarden Schweizer Franken) für den Bezug von Nahrungsmitteln aus. Sas waren 4,6 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Vor allem der gegenüber der Vorjahresperiode um rund ein Drittel auf 3,79 Millionen Tonnen gestiegene Fleischimport trieb Chinas Einfuhrrechnung in die Höhe.

Insgesamt wurden dafür gut 11 Milliarden Dollar (10.94 Milliarden Schweizer Franken) fällig. Das waren 46 % mehr als von Januar bis August 2018. Dabei legte mengenmässig der Rindfleischimport um 54 % auf 980'300 Tonnen zu. Die Einfuhren von Schweinefleisch ohne Nebenerzeugnisse erhöhten sich um 40 % auf 1,16 Millionen Tonnen. 


Zudem wurden deutlich mehr Geflügel- und Schaffleisch eingeführt. Der internationale Kauf von Milcherzeugnissen nahm um 10,5 % auf 2,08 Millionen Tonnen zu, wofür rund 8 Milliarden Dollar (7.96 Milliarden Schweizer Franken)   bezahlt wurden. 


Davon entfielen allein 5,7 Mlliarden Dollar (5.67 Milliarden Schweizer Franken) auf Milchpulver, dessen Bezug um gut ein Fünftel auf 965'100 Tonnen stieg. Weitere Güter mit höheren Einfuhrmengen und -ausgaben waren Obst, Nüsse, Aquaprodukte und Speiseöle. Bei Sojabohnen wurden die Folgen des Handelskonflikts mit dem wichtigen Lieferanten USA deutlich. 


Die Bestellmenge insgesamt ging gegenüber den ersten acht Monaten 2018 um 9,2 % auf 56,3 Mio Tonnen zurück. Wegen niedrigerer Preise sank der Einfuhrwert noch stärker, nämlich um 15,7 % auf 22,6 Milliarden Dollar.  (22.48 Milliarden Schweizer Franken)  Zudem wurden von China am Weltmarkt weniger Weizen, Gerste, Maniok, Reis und Sorghum gekauft. Lediglich der Maisimport legte etwas zu. 


In der Summe war die Einfuhrmenge an Getreide um 28 % auf 11,81 Millionen Tonnen rückläufig. Die Importausgaben dafür verringerten sich um ein Viertel auf 3,45 Milliarden Dollar ( 3.43 Milliarden Schweizer Franken). Zudem wurden auch deutlich weniger Alkoholika, darunter Wein und Bier, importiert. 

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