Das Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) des Kantons Bern überprüft regelmässig, ob sich Landwirtschaftsbetriebe an die geltenden Vorschriften beim Anwenden von Pflanzenschutzmitteln halten. Alle Proben sind negativ ausgefallen.
Um zu überprüfen, ob sich die Betriebe an dieses Verbot halten, hat das Amt für Landwirtschaft und Natur von Frühling bis Herbst eine fokussierte Beprobungs-Kampagne gemacht.
Die Fachstelle Pflanzenschutz des LANAT hat verteilt über das Mittelland 41 Proben in verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturen genommen und diese auf Rückstände des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil untersucht. Alle Proben sind negativ ausgefallen.
Grenzwert wurde gesenkt
Das Bundesamt für Landwirtschaft bewilligte den Einsatz von Chlorothalonil in den 1970er-Jahren. Der Wirkstoff wurde im Getreide-, Gemüse-, Wein- und Zierpflanzenbau gegen Pilzbefall eingesetzt. Der Bund hat Chlorothalonil, gestützt auf neue Forschungsergebnisse, vergangenes Jahr neu als «wahrscheinlich krebserregend» bezeichnet und die Anwendung per Anfang 2020 verboten.
Im Dezember 2019 hatte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) alle Abbauprodukte (Metaboliten) von Chlorothalonil als Trinkwasser-relevant eingestuft. Für diese Stoffe gilt somit ein Höchstwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter für Trinkwasser, der in diesem Fall auch für das Grundwasser als Grenzwert gültig ist. Dieser neue Wert ist extrem tief.
Der neue Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter sei extrem tief, erklärte der Berner Kantonschemiker Otmar Deflorin im Januar gegenüber der Zeitung «Der Bund». «Bis vor kurzem liessen sich tiefere Werte gar nicht messen.» Zudem brauche es in der Regel eine gewisse Menge, bis eine Substanz toxisch, also giftig sei.
Er machte ein Beispiel: «Alkohol ist ein Zellgift, das nachweislich Leberkrebs verursacht. Wenn Sie ein Glas Whisky mit 40 Prozent Alkohol trinken, nehmen Sie eine ungleich grössere Menge an toxischen Substanzen ein, als wenn Sie einen Liter Wasser trinken.» Für Chlorothalonil gilt eine lebenslängliche Tagesdosis von 15 Mikrogramm pro Kilo Körpergewicht als unbedenklich. Um diese Dosis zu erreichen, müsste man also 150 Liter Wasser pro Kilo Körpergewicht trinken, sofern der Grenzwert eingehalten wird.
Auch unbelastetes Wasser kann gefährlich sein: Trinkt man innert kurzer Zeit sieben oder mehr Liter Wasser, so kann dies lebensbedrohlich werden. Trotzdem sei er «dezidiert» der Meinung, dass die Chlorothalonil-Abbauprodukte nicht ins Wasser gehörten, sagte Deflorin. «Dass Chlorothalonil nun verboten ist, ist eine grosse Errungenschaft der Behörden.»
Besser wäre es ein Grenzwert für den ganzen Giftcocktail zu machen. Wisky ist kein Lebensmittel aber ohne Wasser ist kein Leben möglich. Wasser sollte uns bei der Entgiftung des Körpers helfen (Ausscheidungorgane). Nicht noch mehr vergiften. Die Trinkwasserinitiative würden die Bauern und Ihre Familien am meisten schützen. Den Gift-bzw. Krankheitslast steigt auch bei Bauern.
Die Linken machen nichts, sondern beklagen ein Problem, das vom Geld anderer bezahlt werden muss und sogar Existenzen bedroht. Gleichzeitig vergrössern sie dadurch die Macht des Staates.
Die Corona-Krise ist ein Paradebeispiel dazu: Es wird eine Epidemie herbeigeredet und durch die Massnahmen der Regierungen geschieht dann das sozialistische Umverteilungs- und Zerstörungsprogramm.
Jeder, der denken kann, soll deshalb die TWI und ähnliche Initiativen der Linken ablehnen!
Wenn ihr Wasser einen Wert von 0.4 Mikrogramm hat, können Sie immer noch 21 Liter Wasser trinken, ohne das Sie die Tagesdosis von 15 Mikrogramm überschreiten. Ich glaube kaum, dass jemand so viel Wasser trinkt. Natürlich soll unser Wasser sauber sein, aber mann muss die Werte auch richtig interpretieren können.
Die links-grünen Menschen scheinen in der jetzigen Zeit zu meinen, wir könnten alle Erreger und alles Schädliche so weit bekämpfen, dass wir nicht mehr krank würden und sterben müssten. Wohin uns dieser Wahn führt, sehen wir jetzt an den - leider von einer Mehrheit der (von eben den links-grünen Kreisen) manipulierten Bevölkerung befürworteten - staatlichen, völlig unverhältnismässigen, wirtschafts- und beziehungszerstörerischen, letztlich unwirksamen, Vermögens-umverteilenden, sozialistischen, diktatorisch-totalitären Massnahmen der Regierung(en).
"Umweltlobby" ist also ein Kampfbegriff, nicht? Was ist dann "Bauernlobby" für ein Begriff? Der wird viel häufiger verwandt. Und von wem wird der verwandt?
Offensichtlich fühlen Sie sich ertappt. Ein denkender Mensch sollte nicht in der Minderheit sein. Ist es aber bei uns, weil bei uns zwar die unnötige sexuelle Aufklärung der Kleinkinder gefordert wird (eben von diesen Sozialisten, Linken, Grünen und 68-er), jedoch die wahre Aufklärung, gemäss Immanuel Kant ("wage dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" und "befreie dich von deiner selbstverschuldeten Unmündigkeit") an den meisten Menschen spurlos vorüber gegangen ist , wie gerade die mehrheitliche Reaktion der Bevölkerung auf die unangemessenen Massnahmen (Maskenzwang) des Bundesrates auf die sog. Corona-Pandemie zeigt.
Zur Aussage von Herrn Deflorin "«Dass Chlorothalonil nun verboten ist, ist eine grosse Errungenschaft der Behörden» ist zu sagen: (1.) Diese Beurteilung ist sehr einseitig. (2.) Und eine Errungenschaft (ein Sieg) für die Behörden, geht meist einher mit einer Niederlage für die Freiheit und (3.) ist wieder mit hohen Kosten und einer erhöhten Steuerlast verbunden (bei gleichzeitig minimem Nutzen).
Wie Herr Deflorin haben die meisten Schweizer (die ja vermehrt grün und grünliberal) wählen, ein sehr einseitiges Verständnis vom Zustand der Gewässer und von PSM. Warum? Weil sie von den Medien, Behörden und Schulen einseitig links-grün informiert werden und weil sie nicht gelernt haben und nicht wagen sich anderweitig zu informieren, darüber nachzudenken, eigene Schlüsse zu ziehen und zu vertreten und gegen den Strom zu schwimmen.
Der Zustand der Gewässer hat sich in den letzten 20 Jahren verbessert, nicht verschlechtert. Und wir haben vermutlich das beste Trinkwasser weltweit (bezogen auf die Besiedelungsdichte und die wirtschaftliche Produktivität).
Zur Aussage von Herr Deflorin "«Dass Chlorothalonil nun verboten ist, ist eine grosse Errungenschaft der Behörden» ist zu sagen: (1.) Diese Beurteilung ist sehr einseitig. (2.) Und eine Errungenschaft (ein Sieg) für die Behörden, geht meist einher mit einer Niederlage für die Freiheit und (3.) ist wieder mit hohen Kosten und einer erhöhten Steuerlast verbunden.
Wie Herr Deflorin haben die meisten Schweizer (die ja vermehrt grün und grünliberal) wählen, ein sehr einseitiges Verständnis. Warum? Weil sie von den Medien, Behörden und Schulen einseitig links-grün informiert werden und weil sie nicht gelernt haben und nicht wagen sich anderweitig zu informieren, darüber nachzudenken, eigene Schlüsse zu ziehen und zu vertreten und gegen den Strom zu schwimmen.