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Christlich-Soziale Vereinigung für Pestizidverbots-Initiative

sda/blu |

 

Die Christlich-Soziale Vereinigung (CSV) unterstützt die Pestizidverbots-Initiative. Der Entscheid für die Abstimmungsempfehlung war an der Generalversammlung deutlich, und er fiel nach einer intensiven Debatte, wie die CSV am Montag mitteilte.

 

Der seit kurzem für die Mitte politisierende Zürcher Kantonsrat, Konrad Langhart erläuterte im Anschluss die Trinkwasser-Initiative. «Als Biobauer verstehe ich durchwegs die Anliegen der Initianten. Dennoch ist die Initiative, wie sie nun zur Abstimmung kommt, der falsche Weg.»

 

Die Mitglieder sahen dies mehrheitlich auch so und lehnten die Initiative knapp ab. Der Wunsch nach einer nachhaltigen Landwirtschaftspolitik sei in dieser Diskussion deutlich zu spüren gewesen, heisst es in der Mitteilung.

 

Zur Trinkwasser-Initiative, über die am 13. Juni ebenfalls abgestimmt wird, beschloss die Generalversammlung der CSV dagegen mit knappem Mehr ein Nein. Der Wunsch nach einer nachhaltigen Landwirtschaftspolitik sei in der Diskussion zu spüren gewesen, merkte die CSV dazu an.

 

Ein einstimmiges Ja empfiehlt die CSV zum CO2-Gesetz, einer weiteren Vorlage vom 13. Juni. Gerade die ländliche Bevölkerung werde von den neuen Bestimmungen profitieren, liess sich Nationalrätin Priska Wismer-Felder (LU) im Communiqué zitieren.

 

In der CSV schlossen sich im Frühjahr 2018 die Sektionen der Christlich-Sozialen Partei (CSP) zusammen. Sie wollten dem Mitte-Links-Flügel der CVP mehr Gewicht geben. Präsidiert wird die Vereinigung vom Solothurner Nationalrat Stefan Müller-Altermatt.

Kommentare (10)

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  • Beat Furrer | 12.04.2021
    Die leider nicht bibelfesten CVP-ler merken nicht, dass ihre Politik immer mehr links bis kommunistisch unterwandert wird. Frau Priska Wismer hatte eine gute Werbekampagne und ist Nationalrätin geworden. Nun will sie Windräder bauen lassen (die total unrentabel sein werden) und setzt sich für das CO2-Gesetz ein, das auf falschen Grundlagen beruht (Dogma: CO2 erwärmt das Klima). Schade. Genau deshalb wählen viele nicht mehr die CVP, weil die die Grundlagen unseres Wohlstandes nicht kennen.
    • Hansruedi | 12.04.2021
      Beat, Deine Haltung ist klar: alles was den Wohlstand fördert ist christlich. Somit ist es auch christlich, wenn der Wohlstand dank egoistischer Umweltzerstörung und dan Subventionen (was wie auch die Umweltzerstörung von jemand anderem bezahlt wenden muss) gesteigert wird.
      Der Zustand (auch) auf das Verhalten der Christen wie Du während der letzten 2000 Jahre zurückzuführen.
      • Beat Furrer | 12.04.2021
        Die grössten Umweltzerstörungen haben die sozialistischen (nicht christlichen) Systeme hervorgebracht. Wir ernähren heute mehr Menschen als je. Vor allem dank dem Segen Gottes und dem christlichen Verständnis der Schöpfung, dass nämlich Gott will, dass wir die Erde bevölkern und uns untertan machen. Wir haben keine Umweltzerstörung, die wirklich katastrophal wäre (ausser vielleicht das hohe Waffenpotential). Du, Hansruedi, wie viele anderen, lasst euch die Schädlichkeit des Menschen einreden.
      • Beat Furrer | 12.04.2021
        Es ist umgekehrt: Alles, was christlich ist (d.h. alles, was mit der ewigen Wahrheit übereinstimmt), fördert den Wohlstand. Da haben wir deutliche Beweise dafür. Dagegen wird alles, was nicht-christlich ist (was der Schöpfungsordnung widerspricht) uns den Wohlstand nehmen.
        Das verstehen offensichtlich viele CVP-ler und "Namenschristen" nicht.
        • Hansruedi | 12.04.2021
          Das Problem ist, dass Du Dich, wie die meisten Christen (und andere Religiöse) für unfehlbar halten.
          Somit hast Du gar keine Möglichkeit, Di zu verbessern. Bzw. Du verbaust Dir den Weg, besser und einsichtiger zu werden.
          • Beat Furrer | 12.04.2021
            Nein, ich habe eine Alternative, nämlich das biblische Weltbild. Während Leute wie du, wie die toten Fische, mit dem Strom schwimmen müssen und dem Zeitgeist folgen müssen. Ich halte mich nicht für unfehlbar, auch meine Auslegung ist nicht unfehlbar, aber die Bibel und Gott sind unfehlbar, das ist korrekt. Du kannst das oder meine Argumente oben ja widerlegen, als aufgeklärter Zeitgenosse. Ich warte auf deine Argumente.
      • Beat Furrer | 12.04.2021
        Und welche Subventionen meinst du, Hansruedi? Redest du einfach die Parolen der Linken und Umweltverbände nach? Die grössten Schäden entstehen durch die unnötigen Regulierungen - gerade verursacht durch diese Panikmacher. Wenn Grenzwerte plötzlich um das 100 fache verschärft werden, heisst das nicht, dass jetzt plötzlich Gefahr in Anzug ist. Wenn plötzlich nur noch 1.2 km/h statt 120 km/h auf der Autobahn gefahren werden dürfte, heisst das nicht, dass Tempo 1.3 km/h gefährlich ist.
        • Gusti | 12.04.2021
          :) :) :)
          Deine Antwort bestätigt genau das was Hansruedi meinte.
          • Beat Furrer | 13.04.2021
            Argumente, Gusti?
  • Gesunder Menschenverstand | 12.04.2021
    Gratuliere Herr Langhart zu seiner Einstellung. Die Konsumenten sollen mehr BIO kaufen und wir produzieren mehr Bio, das regelt sich von selber.
    Das die CSV alle Schweizer Einwohner zur biologischen Ernährung zwingen will, passt nicht in die freie Schweiz.
    Dann verbietet doch auch jeglichen Import von Nahrumgsmittel!

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