Claas will seine neue Zubehöhrsparte Claas Farm Parts auch in der Schweiz lancieren.
Der deutsche Landmaschinenhersteller Claas erweitert sein Zubehörprogramm mit der neuen Sparte "Claas Farm Parts". Damit will Claas den Kunden ein umfassendes marken- und bereichsübergreifendes Sortiment zur Verfügung stellen. Ganz nach dem Motto: Alles aus einer Hand.
Das Ersatzteile-Geschäft wird für die grossen Landmaschinen-Hersteller immer wichtiger. Jetzt erweitert auch Claas mit Hauptsitz in Harsewinkel D mit der Sparte "Claas Farm Parts" sein Zubehörprogramm, das auf die eigene Marke abgestimmt ist. Bei Claas heisst die neue Sparte "Caas Farm Parts". Die Schlepperteile seien ebenso darin enthalten wie Teile für Bodenbearbeitung, Ernte und Tierhaltung, aber auch für Hydraulik, Elektrik, Motor und Getriebe.
Abgerundet werde das Programm durch Zubehör aus den Bereichen Garten und Forst, Anhänger- und Fahrzeugbauteile sowie Werkstattbedarf, erklärte der Konzern.
Mehr als 175'000 Artikel
Landwirte und Lohnunternehmer hätten nun die Möglichkeit, all diese Produkte beim Claas-Vertriebspartner aus einer Hand zu beziehen. "Damit bieten wir eines der breitesten Ersatzteilsortimente Europas für die Landtechnik", betonte Heiner Buschhoff, verantwortlich für den Ersatzteilservice in der Claas-Vertriebsgesellschaft (CVG) Deutschland.
Die mehr als 175'000 ab Lager verfügbaren Claas Farm Parts-Produkte würden in Deutschland seit Oktober 2013 durch die Claas-Partner vertrieben.
Claas Original bleibt
Ersatzteile, Verschleissteile und Zubehör für Claas-Maschinen liefen weiterhin exklusiv unter der Produktbezeichnung "Claas Original". Hierbei handelt es sich laut Konzernangaben um speziell für die jeweiligen Claas-Maschinentypen entwickelte und technisch validierte Originalersatzteile und Betriebsmittel wie unter anderem Schmierstoffe sowie Ballenverpackungsmaterial.
Auch in der Schweiz geplant
Claas Farm Parts ist dem Konzern zufolge auch in weiteren europäischen Märkten verfügbar, beispielsweise in Österreich, Italien, Luxemburg, Slowenien und Kroatien. Weitere Märkte würden folgen; so seien unter anderem Polen, England und die Schweiz geplant, schreibt Claas.
