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«Club»: Bauern unter Druck

 

Die Sendung «Club» auf SRF 1 widmet sich am Dienstagabend der Landwirtschaft. Unter anderem diskutieren Bauernverbandspräsident und Nationalrat Markus Ritter und Biobauer und Nationalrat Kilian Baumann über die beiden Agrarinitiativen.

 

Viele Bäuerinnen und Bauern verstehen die Trinkwasser- und Pestizidinitiative als Angriff auf ihren Beruf. Für sie sei klar, dass sie Sorge zu Tieren und Boden tragen.

 

Kritikerinnen und Kritiker sagen, die Landwirtschaft schade Mensch und Umwelt, es brauche ein Umdenken. Gibt es einen Weg aus dem Dilemma? Was heisst Bauer sein heute? Darüber diskutiert Barbara Lüthi mit ihren Gästen.

 

Im Studio in Zürich sind folgende Personen anwesend:

 

Markus Ritter, Präsident Schweizer Bauernverband SBV und Nationalrat «Die Mitte»/SG»; Franziska Herren, Mit-Initiantin Trinkwasserinitiative; Meinrad Pfister, Zentralpräsident Suisseporcs; Gabi Schürch-Wyss, Vizepräsidentin Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband SBLV; Martin Ott, Schulleiter Landwirtschafsschule für biodynamische Ausbildung Schweiz und
Kilian Baumann, Biobauer und Nationalrat Grüne/BE.

 

Ausstrahlung: Dienstag, 13. April 2021, 22.25 Uhr, SRF 1

 

-> Trinkwasserinitiative: Das Wichtigste in Kürze

 

-> Pesitzidverbotsinitaitve: Das Wichtigste in Kürze

 

Die Pestizidverbots-Initiative fordert ein Verbot synthetischer Pflanzenschutzmittel in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und in der Boden- und Landschaftspflege. Verboten werden soll auch der Import von Lebensmitteln, die mit synthetischen Pflanzenschutzmittel hergestellt wurden oder die solche enthalten.

 

Die Trinkwasser-Initiative verlangt, dass nur noch Bauern Direktzahlungen erhalten, die auf Pflanzenschutzmittel, vorbeugend oder systematisch verabreichte Antibiotika und zugekauftes Futter verzichten. Auch die landwirtschaftliche Forschung, Beratung und Ausbildung soll nur unter diesen Bedingungen Geld vom Bund erhalten.

Kommentare (14)

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  • Beat Furrer | 13.04.2021
    Kilian Baumann un typisch links-manipulativer Manier. Er wirft dem SBV vor, von der sogenannten "Agrarlobby" gesteuert zu sein. Aber er und die Seinigen sind von den viel mächtigeren Medien und reichen Umweltverbänden gesteuert
    • alter Bauer | 14.04.2021
      Die Runde war argumentativ sehr schwach. Baumann war jedoch unter all den Schwachen der am wenigsten Schwache.
      Die rührigen Sonntagspredigten von Schürch-Wyss, Ritter und Pfister waren dünn und durchschaubar.
      Wolkige Reden von Herren und Ott bringen auch nichts.
      • Beat Furrer | 14.04.2021
        Baumann hat suggestiv argumentiert, dass die Bauern, die die NEIN-Parole öffentlich zeigten, von den Konsumenten bewusst gemieden würden. Das stimmt höchstens für einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung, aber sicher nicht für den Grossteil. Auch stellte Baumann die Bauernschaft als geteilt dar. Das stimmt nicht. Nur er und seinesgleichen versuchen, (mittels Halbwahrheiten) die Bauernschaft als gespalten darzustellen. Das ist widerliches, unfaires Verhalten.
        • Andi V. | 14.04.2021
          Wenn Du dich umschaust, wirst Du feststellen dass die Befürworter unter den Bauern in der Minderheit sind. Im St. Gallerischen Flawil hängt gerade eine Trinkwasserfahne und Dutzende Nein-Fahnen des SBVs. Auch die Pro-Trinkwasserinitiative-Fahnen habe ich bisher noch nie bei einem prod. Landwirtschaftsbetrieb gesehen, sondern diese sind immer nur bei d. nicht landw. Bevölkerung aufgehängt worden, die von der Landwirtschaft nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen...
    • Beat Furrer | 14.04.2021
      Jürg Vollmer, Chefredaktor von Die Grüne, hat gezeigt, dass die Umweltverbände zu viel Geld haben. (Im Prinzip ist das alles Geld, das die unwissenden Menschen aus Gewissensbissen oder weil sie meinen, die Umweltverbände würden tatsächlich der Umwelt, dem neuen Gott, etwas Gutes tun, abgeben - analog dem mittelalterlichen Ablasshandel).
      Mit diesem Geld investieren sie in Werbefirmen und eben auch Leute wie Baumann, die beständig auf die Bauern eindreschen. Schande über solches Verhalten!
      • Beat Furrer | 14.04.2021
        Ich muss mich präzisieren. Durch dieses Geld machen die Werbefirmen eine Plattform für Leute und Opportunisten wie Kilian Baumann, die dann behaupten können, dass die Schweizer die Schweizer Landwirtschaft ebenfalls so sehen, wie das die manipulativen und einseitigen Darstellungen der Umwelt-Werbefirmen darstellen. Ob Baumann direkt Geld von den Umweltverbänden erhält, weiss ich nicht. Dass er aber aufgrund der von den Umweltverbänden finanzierten "Scheinwelt" argumentiert, ist offensichtlich.
        • alter Bauer | 14.04.2021
          Warum thematisierst Du nicht die millionenschwere Kampagne von SBV und fenaco?
          Dann gibt es eine ebenso teure Parallel-Kampagen der chemischen Industrie (SBV und fenaco wollten sich aus logischen Gründen davon distanzieren,
          Dein rechtes Auge scheint blind zu sein.
          Oder mit Deiner Bibel zu sprechen: „Man sieht den Splitter im fremden Auge, im eignen den Balken nicht.“
          • Beat Furrer | 14.04.2021
            Die Macht der Umweltverbände und Medien ist ungleich grösser als die des SBV und der sogenannten Agroindustrie. Und im Unterschied zu den Umweltverbänden und Medien machen der SBV und die Agroindustrie absolut notwendige Arbeit für die Produktion von Nahrungsmittel.
            Umweltverbände und Medien machen vor allem Manipulation der Bevölkerung.
  • Beat Furrer | 13.04.2021
    Hoffen wir, dass sich die Gegner der Initiativen argumentativ durchsetzen können, trotz dem bekannlichen Linksdrall der Moderatorin und des ganzen SRF, die damit immer wieder unfairerweise die linke Seite in ein besseres Licht rücken. Schauen wir mal.
    • Andi V. | 14.04.2021
      Das SRF und die ganze Medienwelt erhalten Subventionen, die das Direktzahlungsbudget bei weitem überschreiten, wenn man die Billag-Gelder auf 4 Jahre AP hochrechnet. Somit finanzieren wir über die Billag/Serafe-Zwangsgelder „unsere eigene Verdummung“.
      Die Medien können wir auch nicht steuern, weil im Presserat und bei der UBI die abdelegierten Vertreter der Medien sitzen und die Sitzungen nur tlw. öffentlich sind.
      • Beat Furrer | 14.04.2021
        Ja, guter Hinweis Andi V.
        Dass die Verschmutzung der Gedanken, die Krebsgeschwüre wie den Sozialismus und Kommunismus, eine Verdummung der Bevölkerung, einseitige Panikmachen, ... etc. hervorbringt, nicht mehr angeprangert wird, ist der materialistischen Haltung dieser dominierenden Kreise (Politik, Medien, Behörden) geschuldet.
        Die Schäden aus dieser Verschmutzung der Gedanken, die gerade von den Linken kommt, sind immens höher als die angeblichen Schäden aus den CH-Lebensmitteln.
      • Beat Furrer | 14.04.2021
        Das heisst doch, wenn es Frau Herren wirklich um die umfassende Gesundheit der Menschen ginge, dann würde sie zuerst die einseitige und somit krankmachende Berichterstattung der mit Milliardenbeträgen zwangssubentionierten Medien anprangern. Es geht aber nicht um die Gesundheit oder um den Wohlstand, sondern es geht darum eine fremde Agenda (links-grün-kommunistisch) durchzudrücken: Verstaatlichung, Verschuldung, Regulierung, Diktatur.
  • Werni | 13.04.2021
    Schade ist Maya Graf nicht dabei. Sie ist gegen die TWI und hat sehr gut argumentiert.
    • ueli keller | 14.04.2021
      Es gibt noch mehr Grüne , die gegen die Initiativen sind , um ihre Zukunft bei den Grünen muss man leider bangen. Trudi ( Gerster ) Ott und Bauman haben wieder einmal alles gegeben, Berufskollegen und ihre Selbsthilfeorganisationen schlechtzureden.

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