Erstmals präsentierte sich das Case-Steyr-Werk in St. Valentin (A) zusammen mit Fiat Industrial. Der italienische Industriekonzern, der mit dem CNH-Konzern fusioniert hat, will in den Standort in St. Valentin investieren.
Vergangenes Wochenende folgten über 13'500 Menschen der Einladung der österreichischen Traktorenmarke Steyr zu den Tagen der offenen Tür im niederösterreichischen St. Valentin. Unter dem Motto Steyr-at-Home – 360 Grad Innovation und Traktorentechnologie“ gab es für die Besucher allerhand zu entdecken.
Eine Weltpremiere bei den Tagen der offenen Tür von Steyr feierten die neuen Traktorenmodelle der Steyr Profi CVT Serie.
Erstmals mit Fiat Industrial
Bei Steyr-at-Home gab es dieses Jahr aber nicht nur Traktoren zu bewundern: Erstmals wurden im Fiat Industrial Village modernste Nutzfahrzeuge der weiteren Marken aus dem Fiat Industrial Konzern präsentiert: Vom Militärfahrzeug über Iveco Electro Daily-Transporter mit Elektroantrieb bis hin zu Drehleitern aus dem Hause Iveco Magirus reichte hier das Ausstellungsangebot.
Grund für die Vorstellung im Rahmen der Tage der offenen Tür ist der Zusammenschluss von Fiat Industrial und dem Konzern Case New Holland CNH, zu dem auch Steyr gehört. Durch die Vereinigung der zwei erfolgreichen Unternehmen der Landtechnik-, Baumaschinen- und Nutzfahrzeug-Branche wurden Know-how und Expertise unter einem Dach gebündelt und der Standort in St. Valentin zur Europe, Middle Eastern & Africa-Zentrale erweitert.
Investitionen in Aussicht
Case-IH & Steyr-Vizepräsident Matthew Foster kündigte an, dass in St. Valentin künftig auch mehr Entwicklungsarbeit geleistet werden soll. Über 800 Millionen Euro wolle der Fiat-Industrial-Konzern jährlich in Forschung und Entwicklung investieren.



