Die Landwirtschaftskammer, das Parlament des Verbandes, ist dem Antrag des Vorstands gefolgt. Damit unterstützt der Schweizer Bauernverband das CO2-Gesetz, über das die Bevölkerung am 13. Juni abstimmen wird.
Der Vorstand empfahl die Ja-Parole, weil die Landwirtschaft vom Klimawandel stark betroffen ist und der SBV sich deshalb bereits im Parlament dafür ausgesprochen hatte. Es wurden mehrere Anträge eingereicht.
Bauern Teil der Lösung
Die Abstimmung der Landwirtschaftskammer dazu fand auf dem Schriftweg statt. Am Mittwoch wurden die Stimmen ausgezählt. Die Mehrheit befürwortet das CO2-Gesetz. Der Entscheid der Kammer fiel mit 56 zu 19 Stimmen bei 9 Enthaltungen. Die Landwirtschaft sei gewillt, ihren Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten, teilte der Verband am Mittwoch mit.
Mit dem vorliegenden Gesetz würden bei Bauern mit der Produktion erneuerbarer Energien zu einem Teil der Lösung. Über das mit dem Referendum bekämpfte Gesetz befindet die Stimmbevölkerung am 13. Juni an der Urne.
Lenkungsabgaben fliessen in einen Klimafonds
Bundesrat und Parlament wollen mit dem revidierten CO2-Gesetz den Treibhausgasausstoss der Schweiz bis 2030 gegenüber dem Wert von 1990 halbieren. Mindestens 75 Prozent der Massnahmen sollen im Inland erfolgen.
Die Vorlage beruht auf einer Kombination von finanziellen Anreizen, Investitionen und neuen Technologien. Investitionen in Gebäude und Infrastrukturen werden unterstützt. Dadurch könnten etwa Gebäude klimafreundlich saniert, Ladestationen für Elektroautos gebaut, Elektrobusse im öffentlichen Verkehr beschafft sowie Fernwärmenetze gefördert werden.
Die Lenkungsabgaben fliessen in einen Klimafonds. Gefüllt wird der Topf unter anderem mit Einnahmen aus der CO2-Abgabe und der Flugticketabgabe. Mit dem Fonds sollen Projekte zur Senkung der CO2-Emissionen abgegolten werden. Die Lenkungsabgaben sollen also indirekt den Menschen im Land zurückerstattet werden.
Neue Mitgliedorganisationen
Die Landwirtschaftskammer nahm mit Schafe Schweiz und Kleintiere Schweiz zwei neue Mitgliedorganisationen in den Schweizer Bauernverband auf.



Langsam stinkt es mir jeden Monat eine Zwangsabgabe an diesen Verband zu zahlen!
Natürlich stimmt jeder mit gesundem Menschenverstand gegen dieses ungerechte CO2-Gesetz!
Roger Nordmann (SP), Lisa Mazzone (GE, Grüne), Jürg Grossen (BE, GLP), Isabelle Chevalley (GLP), Martin Bäumle (GLP), Barbara Schaffner (ZH, GLP), Kurt Egger (TG, Grüne), Adèle Thorens-Goumaz (Grüne), Eric Nussbaumer (SP), Tiana Angelina Moser (GLP).
Will der SBV diesen Linken einen Dienst erweisen - auf Kosten der Steuerzahler und der Wirtschaft?
5 x NEIN am 13. Juni!
Überall wo er seinen Mitgliedern helfen kann, Geld der Nicht-Bauern auf die Mühlen der Bauern zu lenken, ist er zu haben (gosse Stalldächer mit PV, Biogasanlagen, fragwürdige Programme zur CO2-Sequestrierung im Boden usw).
Er ist sich für keine Schandtaten zu gut.
Deshalb Gegensteuer geben:
NEIN zum CO2-Gesetz
JA zur TWI
Durch besseres Pflanzenwachstum regnet es auch mehr (denn die Vegetation zieht Regen an).