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Coop/Migros: Trotz tiefem Euro keine Preisänderung bei Weihnachtsbäumen

Die Preise für Weihnachtsbäume haben sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert - trotz tiefem Euro. Der Grund liegt in höheren Ankaufspreisen in Dänemark, wo ein Grossteil der importierten Christbäume herkommen.

sda |

 

 

Die Preise für Weihnachtsbäume haben sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert - trotz tiefem Euro. Der Grund liegt in höheren Ankaufspreisen in Dänemark, wo ein Grossteil der importierten Christbäume herkommen.

Beim Detailhändler Migros machen die ausländischen Tannen, vor allem Nordmanntannen aus Dänemark, rund 50 Prozent des gesamten Bestandes aus. Konkurrent Coop importiert rund zwei Drittel der Christbäume aus dem Ausland, 60 Prozent aus Dänemark und 7 Prozent aus Deutschland.

Angebot im Ausland teilweise kleiner

Nun müssten Tannen aus dem Ausland bei den momentanen Währungsverhältnissen billiger zu haben sein. Dies ist aber nicht der Fall, weil «die Ankaufspreise in Euro gestiegen sind», heisst es bei der Migros.

Importbäume seien zwar leicht billiger geworden, sagte hingegen eine Coop-Sprecherin auf Anfrage, weil die Anbaumengen aber in bestimmten Grössenklassen gesunken seien, gebe es kaum Preisreduktionen.

Ein Beispiel: Eine Nordmanntanne zwischen 1,25 und 1,50 Meter Höhe kostet beim Detailhändler Coop 39,90 Franken, gleichviel wie im Jahr zuvor. 2009 war die gleiche Tanne noch 10 Franken teurer. Schweizer Bäume haben sich in den letzten drei Jahren preislich kaum verändert.

Zahl importierter Bäume unverändert

Auch Philipp Gut von der Interessengemeinschaft Suisse Christbaum stellt eine nur unwesentliche Veränderung der Preise fest. «Im Grosshandel dürften kleinere Tannen etwas billiger, grössere dafür etwas teurer sein», sagt er. Der Konsument werde davon aber kaum etwas mitkriegen.

Ausserdem weiss Gut, dass sich die Zahl importierter Bäume trotz Währungsvorteilen nicht verändert hat. Wie in den vorangegangenen Jahren werden in der Schweiz gesamthaft 55 bis 60 Prozent ausländische Tannen verkauft.

Plastikbäume nicht begehrt 

Wer die Naturnadeln im Wohnzimmer scheut, kann sich auch für Plastik entscheiden. Herr und Frau Schweizer tut sich mit künstlicher Weihnächtlichkeit in den Stuben indes schwer. Der Anteil Plastiktannen ist verschwindend klein. Bei der Migros machen Plastikbäume rund 15 Prozent der Nachfrage, bei Coop gar nur 2 Prozent aus.

Dabei würde es Angeboten nicht mangeln: «Weihnachtstannen in dichter Qualität, schwer entflammbar, mit Aufklapptechnik», preist etwa das Internetportal Dekomarkt.ch die künstlichen Christbäume an. Das Modell «Alpin» (90 Zentimeter) gibt es für 28,80 Franken. Die 5-Meter-Tanne kostet 1600 Franken.

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