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Coop streicht Boni und fordert Senkung der Zollfreigrenze

Der schleppende Geschäftsgang hat bei Coop Folgen fürs Personal: Der Detailhändler zahlt dieses Jahr keine Boni, wie Coop-Chef Joos Sutter in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» sagte.

sda |

 

 

Der schleppende Geschäftsgang hat bei Coop Folgen fürs Personal: Der Detailhändler zahlt dieses Jahr keine Boni, wie Coop-Chef Joos Sutter in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» sagte.

2012 werde wieder ein schwieriges Jahr, etwa so wie 2011, sagte Sutter. Die Konjunkturforscher von der BAK Basel sagten ein Minus im Konsum von 0,4 Prozent voraus. Man müsse also Marktanteile gewinnen, um nicht zu schrumpfen, sagte Sutter: «Ein bisschen wachsen wollen wir schon.»

Im vergangenen Jahr hatten Preissenkungen und der Einkaufstourismus bei Coop aufs Ergebnis geschlagen. Der Jahresgewinn schrumpfte um 8,1 Prozent auf 432 Mio. Franken. Der Detailhandelsumsatz in den insgesamt 1991 Läden sank leicht um 0,9 Prozent auf 18,4 Mrd. Franken.

Auch 2012 würden rund 5 Mrd. Fr. durch den Einkaufstourismus ins Ausland abfliessen, davon 3 Mrd. Fr. für Güter des täglichen Gebrauchs, sagte Sutter. Der Coop-Chef forderte von der Politik eine Senkung der Zollfreigrenze von 300 Fr. pro Person bei Einkäufen im Ausland. Dadurch gingen der Schweiz enorm viel Kaufkraft und Steuern verloren.

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