Der Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson gegen das Coronavirus soll offenbar bald in der Schweiz zum Zug kommen. Der Bund hat den Kantonen in einem vertraulichen Dokument Informationen zukommen lassen.
Die Impfkampagne mit dem Produkt von Johnson & Johnson soll am 5. Oktober beginnen, schrieb Blick.ch am Dienstag.
Bei der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und – direktoren (GDK) hiess es dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, der Bund habe den Kantonen Ende letzter Woche ein Dokument mit vertraulichen Informationen zukommen lassen. Zum Inhalt des Dokumentes würden zu diesem Zeitpunkt noch keinen Angaben gemacht, sagte der GDK-Sprecher.
Seit März zugelassen
Der Vektorimpfstoff soll bei Personen eingesetzt werden, die aus medizinischen Gründen nicht mit den bisher verabreichten mRNA-Impfstoffen geimpft werden können. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hatte vergangene Woche Verhandlungen über den möglichen Bezug einer kleinen Menge des Impfstoffs bestätigt.
Der Wirkstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson ist seit Ende März für den Gebrauch in der Schweiz befristet zugelassen. Er wurde in der Schweiz jedoch noch nicht verabreicht, weil der Bund bisher mit dem Hersteller keinen Vertrag abgeschlossen hatte. Es handelt sich um eine Einmalimpfung für Personen ab 18 Jahren.
Schützt zu 85 Prozent vor schweren Verläufen
Janssen Schweiz hatte Anfang Dezember 2020 als viertes Unternehmen bei Swissmedic ein Zulassungsgesuch für einen Impfstoff eingereicht. Janssen Schweiz gehört zum US-Gesundheitskonzern Johnson& Johnson.
Der Janssen-Covid-19-Impfstoff Ad26.COV2.S ist laut Swissmedic ein rekombinanter Vektorimpfstoff, der auf einem humanen Adenovirus basiert. Studiendaten zeigten in den untersuchten Altersgruppen eine Wirksamkeit von durchschnittlich 66,9 Prozent, schrieb Swissmedic im März. Schwere und kritische Verläufe der Erkrankung könnten mit dieser Impfung zu fast 85 Prozent verhindert werden.
Bisher wurden in der Schweiz die mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna gegen Covid-19 verimpft.


- Prof. Dr. Arne Burkhardt, Hamburg, BE, Tübingen (leitete 18a die Patho in Reutlingen)
- Prof Dr. Walter Lang, 1968-1985 in Hannover, 25a in Privatinstitut, konsiliarisch tätig
- Werner Bergholz, Elektrotechnik, Jakobsuniversität Bremen, vorher Chip-Produzent bei
Siemens, u.a. in der Qualitätsprüfung
- Liliane Fischer (Corona-Ausschuss)
- Holger Fischer (Rechtsanwalt)
Warum soll hier der Steuerzahler zahlen?
Impfung hat mehr unerwünschte Nebenwirkung als Wirkungen als Wirkung gegen Covid-19. Die Impfung verschlechtert das Immunsystem, wodurch weniger Symptome auftreten. Auf kurz od. lang verursacht das chron. Krankheiten bis zum Tod.