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Corona sorgt für Himbeer-Boom

Die Nachfrage nach Himbeeren ist in diesem Jahr ungewöhnlich hoch. Doch macht den Schweizer Beerenproduzenten die Kirschessigfliege mehr zu schaffen als in anderen Jahren.

 

 

Die Nachfrage nach Himbeeren ist in diesem Jahr ungewöhnlich hoch. Doch macht den Schweizer Beerenproduzenten die Kirschessigfliege mehr zu schaffen als in anderen Jahren.

Noch immer ist die Erdbeere zwar auf Rang eins der Schweizer Beeren-Hitparade, doch hat die Nachfrage nach Himbeeren in diesem Jahr um 22 Prozent zugelegt, wie der Schweizer Obstverband (SOV) meldet. Vor Start der Schweizer Beerensaison handelt es sich dabei vor allem um spanische Importe.

Die Himbeeren-Anbauflächen in der Schweiz sind seit Jahren stabil. Nur im Bio-Segment findet auf tiefem Niveau ein höheres Wachstum statt. Total wuchsen im letzten Jahr in der Schweiz auf rund 170 Hektaren Himbeeren. In diesem Jahr rechnet der Schweizer Obstverband mit einer Ernte von 2070 Tonnen. Die Menge deckt allerdings nicht einmal ein Drittel der Inlandnachfrage ab.

Adrian Geissmann ist Beerenproduzent in Altwis LU. Bei ihm wachsen 5000 Himbeerstöcke in einem speziellen Substrat. Er setzt seit ein paar Jahren voll und ganz auf Beeren. Doch kämpft er aktuell mit Problemen: die Kirschessigfliege wütet in diesem Jahr stärker als sonst. Damit dieser Schädling seine Eier nicht rechtzeitig ablegen kann, muss häufiger gepflückt werden. Es kommt also zu einem Wettlauf gegen die Zeit – und die Kirschessigfliege.

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