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Cyber-Attacke legt Wollhandel lahm

Das in Australien und Neuseeland weit verbreitete IT-System zum digitalen Handel mit Wolle ist in der vergangenen Woche Opfer eines Schadprogramms geworden.

 

 

Das in Australien und Neuseeland weit verbreitete IT-System zum digitalen Handel mit Wolle ist in der vergangenen Woche Opfer eines Schadprogramms geworden.

Nationalen Medien zufolge wurde das digitale Kauf- und Handelssystem am vergangenen Dienstag durch „Ransomware“ verschlüsselt und konnte bis zum Wochenende nicht mehr benutzt werden. Die über das System laufenden Wollverkäufe in ganz Australien und Neuseeland mussten eingestellt werden.

Normalerweise werden wöchentlich Auktionen und Wollexporte im Wert von rund 60 Mio. AUD (37.5 Mio. Fr.) abgewickelt. Der Geschäftsführer der Australian Wool Exchange (AWEX), Mark Grave, erklärte, dass er sich nicht an einen vergleichbaren Vorfall erinnern könne, der die ganze Branche betreffe. Es bestehe aber die Hoffnung, dass das Problem bis AnfangMärz gelöst werden könne.

Dann hielte sich der Schaden wohl in Grenzen, und stornierte Verkäufe könnten eine Woche später erfolgen. Kurzfristig liege die Hauptwirkung bei der Liquidität, da Wollanbieter mit Verkaufsabsichten nicht für ihr Produkt bezahlt werden könnten, so Grave. Sollte das Wollangebot nach Reparatur des Systems zu stark ansteigen, könnte sich das negativ auf die Preise auswirken.

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