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D: Deutlich kleinere Zuckerrübenernte

Die deutschen Zuckerrübenerzeuger und die -verarbeiter müssen in diesem Jahr mit einer relativ niedrigen Erntemenge rechnen, obwohl die Branche zuletzt etwas optimistischere Zahlen vorgelegt hat. Grund sind kleinere Anbauflächen und Ertragseinbussen.

 

 

Die deutschen Zuckerrübenerzeuger und die -verarbeiter müssen in diesem Jahr mit einer relativ niedrigen Erntemenge rechnen, obwohl die Branche zuletzt etwas optimistischere Zahlen vorgelegt hat. Grund sind kleinere Anbauflächen und Ertragseinbussen.

Gemäss der dritten Schätzung der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ) von vergangener Woche für die Kampagne 2015/16 dürften einschliesslich der im Werklohn produzierten Rüben hierzulande rund 3,27 Mio. t Zucker erzeugt werden. Im Vergleich zur zweiten Schätzung für das laufende Wirtschaftsjahr wären das zwar 32'550 t oder 1% mehr. Gegenüber dem Vorjahresergebnis, das allerdings keine Rüben im Werklohn beinhaltet, würde das aber einen Rückgang um 1,22 Mio t oder 27,3% bedeuten.

Dass voraussichtlich deutlich weniger Zucker raffiniert werden kann, liegt zum einen an der kleineren Rübenanbaufläche, die laut WVZ von den Erzeugern im Vorjahresvergleich um 50'220 ha oder 14,8% auf 288'820 ha eingeschränkt wurde. Ausserdem werden Ertragseinbussen negativ zu Buche schlagen: Mit durchschnittlich 70,8 t/ha rechnet die WVZ in dieser Saison (-14,4 t/ha gegenüber 2014). Entsprechend niedrig sind deshalb die Erwartungen an die Rübenanlieferungen, die im Vergleich zum Vorjahr um 8,45 Mio. t oder 29,2% auf 20,45 Mio. t zurückgehen sollen.

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