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D: Lage der Milchbauern eingetrübt

Die wirtschaftliche Situation der deutschen Milchbetriebe hat sich Anfang 2019 erneut etwas eingetrübt. Im März erhielten die Milchviehbetriebe für ihren konventionell erzeugten Rohstoff mit 4,0% Fett und 3,4% Eiweiss im Bundesschnitt 33,50 Cent/kg (38.2 Rp.).

 

 

Die wirtschaftliche Situation der deutschen Milchbetriebe hat sich Anfang 2019 erneut etwas eingetrübt. Im März erhielten die Milchviehbetriebe für ihren konventionell erzeugten Rohstoff mit 4,0% Fett und 3,4% Eiweiss im Bundesschnitt 33,50 Cent/kg (38.2 Rp.).

Auf der Kostenseite kam es zu einer gewissen Entspannung, die von den rückläufigen Milcherlösen allerdings ausgehebelt wurde, berichtet die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn.

Im ersten Drittel des Jahres 2019 wiesen die relevanten Kennzahlen im Betriebszweig Milchproduktion unterschiedliche Entwicklungen auf. Die Erlöse gingen durch die sinkenden Produzentenpreise zurück. Bei den variablen Kosten stellte sich hingegen teilweise Entspannung ein. Dies war in erster Linie bei den Futterkomponenten der Fall. In Summe hat sich die Wirtschaftlichkeit in den deutschen Milchviehbetrieben in den ersten vier Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Herbst des Vorjahres wieder etwas verschlechtert, so die AMI. 

Auf der Erlösseite dominierte der über den Jahreswechsel erfolgte Rückgang der Produzentenpreise das Bild. Bis April reduzierten die Molkereien die Auszahlungen für konventionelle Milch im Mittel um rund 3 Cent je kg (3.4 Rp.). Dies wurde allerdings zum Teil von den höheren Erlösen für Altkühe und Kälber kompensiert. Alles in allem stellte sich die Erlössituation in den Betrieben in den ersten vier Monaten des aktuellen Jahres schwächer dar als Ende 2018, entsprach aber in etwa der des entsprechenden Vorjahreszeitraumes.

Bei den variablen Kosten hat sich die Lage zu Jahresbeginn etwas entspannt. Zuvor war es allerdings zu einer deutlichen Anhebung einzelner Positionen gekommen. Vor allem die Futterkomponenten hatten sich 2018 in Folge der dürrebedingten Ernteverluste stark verteuert. Hier zeigte sich nach dem Jahreswechsel eine gewisse Entspannung, allerdings auf nach wie vor erhöhtem Niveau. 

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