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D: Votum von Agrarminister erntet Kritik

Kritik an den Äusserungen von Agrarminister Christian Schmidt zum Tierwohl und zum Kaufverhalten der Verbraucher hat das FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing geübt. Schmidt hatte in einem Interview vergangene Woche im Weser-Kurier die Konsumenten aufgerufen, mehr ökologisch erzeugte Produkte zu kaufen.

 

 

Kritik an den Äusserungen von Agrarminister Christian Schmidt zum Tierwohl und zum Kaufverhalten der Verbraucher hat das FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing geübt. Schmidt hatte in einem Interview vergangene Woche im Weser-Kurier die Konsumenten aufgerufen, mehr ökologisch erzeugte Produkte zu kaufen.

Das „Engagement für Tierwohl“ sollte sich seiner Ansicht nach auch im Kaufverhalten niederschlagen. Dies würde wiederum die tiergerechte Haltung weiter fördern. Gleichzeitig kritisierte Schmidt den häufigen Griff der Konsumenten zur Billigware.

Wissing sieht in den Äusserungen eine „völlig ungerechtfertigte pauschale Verunglimpfung“ der Produzenten. Wenn die CSU der Meinung sei, dass in der konventionellen Landwirtschaft der Tierschutz nicht gewährleistet werde, müsse sie das im Einzelfall darlegen und umgehend ändern, so der FDP-Politiker. Er hob hervor Tierschutz dürfe keine Frage von Bio oder konventionell sein.

Dass ausgerechnet der Bundeslandwirtschaftsminister Stimmung gegen konventionell wirtschaftende Betriebe mache, sei unverständlich und werde von den Bauern in Bayern aufmerksam registriert werden, ist sich Wissing sicher. Billige Polemik gegen bestimmte Betriebe sei keine angemessene Form der Agrarpolitik.

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