Unbeeindruckt von der anhaltenden Krise am Milchmarkt setzen viele Milcherzeuger in Dänemark auf die Modernisierung und Erweiterung ihrer Ställe.
Unbeeindruckt von der anhaltenden Krise am Milchmarkt setzen viele Milcherzeuger in Dänemark auf die Modernisierung und Erweiterung ihrer Ställe.
Wie der Dachverband der dänischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (L&F) vergangenen Freitag berichtete, ist ein entsprechendes Förderprogramm des Kopenhagener Landwirtschaftsministeriums in Höhe von 133 Mio. Dänische Kronen (19,75 Mio. Fr.) inzwischen um mehr als das Doppelte überzeichnet worden. Die Dachorganisation konnte nach eigenen Angaben Landwirtschaftsministerin Eva Kjer Hansen daraufhin überzeugen, den Fördertopf um rund 110 Mio. dkr (16,34 Mio. Fr.) aufzustocken.
Damit können zumindest alle Betriebe, die im vergangenen Jahr einen Antrag auf Beihilfen für ihre Bauvorhaben gestellt haben und sämtliche Voraussetzungen erfüllen, an dem Programm teilnehmen. Die Mittel stammen laut Agrarressort aus einem Förderpool im Umfang von umgerechnet 134 Mio. Euro (149 Mio. Fr.), aus dem bis 2018 besonders umweltschonende oder tierwohlgerechte Haltungsverfahren bezuschusst werden sollen. Je nach Art des Projekts werden dabei bis zu 40 % der Baukosten vom Staat übernommen.
