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Das Gemüse mit den inneren Werten

Er verleiht Suppen und Schmorgerichten eine würzige Note: Der Knollensellerie. Doch auch als Salat oder Beilage zu Fleisch schmeckt das Wurzelgemüse vorzüglich.

Michael Wahl, lid |

 

 

Er verleiht Suppen und Schmorgerichten eine würzige Note: Der Knollensellerie. Doch auch als Salat oder Beilage zu Fleisch schmeckt das Wurzelgemüse vorzüglich.

Er hat nicht das attraktive Äussere der knallroten Radieschen, nicht eine geschmeidig-feine Haut wie eine Zucchetti und nicht das Erhabene eines Kürbis'. Der verbeulte, sandfarben-braune Knollensellerie punktet in erster Linie mit den inneren Werten.

Vielseitig einsetzbar

Da sind zum einen die gesunden Inhaltsstoffe Vitamin C, E und B sowie die Mineralstoffe Calcium, Eisen und Kalium, die Knollensellerie zu einem wertvollen Gemüse machen. Zum anderen der würzig-herbe Geschmack, der von den enthaltenen ätherischen Ölen herrührt.

In der Küche ist Knollensellerie ein wahrer Allrounder. In Scheiben oder Würfel geschnitten, ist er gekocht eine vorzügliche Beilage zu Fleisch. Gemüsesuppen oder Eintöpfen verleiht er eine würzige Note. Sellerie kann aber auch roh als Salat oder zu Saft gepresst genossen werden. In dünne Scheiben geschnitten, kann man diese wie Schnitzel panieren und anbraten.

 

Tipp
Das weisse Fleisch des Knollenselleries wird schnell braun. Um das zu verhindern, wird am besten Zitronensaft darüber geträufelt.

 

Hauptsächlich aus der Schweiz

Die Sellerieknollen werden im September und Oktober geerntet. Doch kaufen kann man sie im Laden das ganze Jahr über. Denn Sellerie lässt sich lange lagern. Aber nur, wenn die Bedingungen stimmen: trocken, kühl und dunkel sollte es sein. Sellerie ist eine starkzehrende Pflanze, das bedeutet, dass sie nur auf einem nährstoffreichen Boden gedeiht. Zudem gibt es nur hohe Erträge bei guter Wasserversorgung.

Nebst dem Knollensellerie gibt es auch noch den Stangensellerie. Letzterer bildet keine Knollen aus. Dafür entwickelt er umso kräftigere Blattstiele. Diese kann man roh – etwa als Salat oder Dip – essen oder als Gemüse kochen. Der Stangensellerie landet deutlich weniger oft auf dem Teller als der Knollensellerie. Gehen jährlich rund 3'500 Tonnen Stangensellerie über die Ladentheken, sind es beim Knollensellerie rund 14'000 Tonnen. Der weitaus grösste Teil stammt aus Schweizer Anbau.

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