Das vierachsige Güllefass mit 36 Kubikmetern Kapazität ist laut dem Lohnunternehmen das grösste in Deutschland. Im Video von «FarmLandTV» ist es im Einsatz und bringt das Substrat einer Biogasanlage aus. Direkt nach dem Ausbringen wird die Gülle mit einem Grubber in den Boden eingearbeitet wird. Dies reduziere Stickstoffverluste in die Atmosphäre und erfüllt gesetzliche Vorgaben, die eine Einarbeitungszeit von maximal einer Stunde vorschreiben, wie der Fahrer im Video erklärt.
Nachfüllen über Front-Andockarm
Dank seiner Konstruktion verteile es die Last bodenschonend und ermögliche eine präzise Dosierung. Mithilfe eines GPS-Systems und moderner Steuerungstechnik können laut dem Video Arbeitsdaten wie ausgebrachte Mengen und bearbeitete Flächen in Echtzeit überwacht werden. Der Einsatz beginnt mit dem sogenannten Vorgewende, also der Bearbeitung der Feldränder, bei der der Fahrer auf Hindernisse achten muss.
Das Nachfüllen der Gülle erfolgt über einen Front-Andockarm, der auch auf unebenem Gelände flexibel einsetzbar ist. Die Kommunikation zwischen den Fahrern der Fahrzeuge erfolgt per Funk. Wie im Film zu erfahren ist, handelt es sich bei dem eingesetzten Güllefass um ein Unikat, das speziell für das Lohnunternehmen Blunk entwickelt wurde.
Das Güllefass stammt von Kaweco, einem Hersteller von Landmaschinen aus den Niederlanden.


