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Das sind die beliebtesten Vornamen für Babys

sda |

 

Mia und Noah waren 2020 in der Schweiz die beliebtesten Vornamen für Neugeborene. Noah überholte Liam und verwies diesen auf Platz zwei. Mia führte schon 2019 die weibliche Vornamen-Hitparade an. Emma war wie im Vorjahr erneut der zweitbeliebteste Mädchenname.

 

Noah war bereits 2010, 2011 sowie von 2013 bis 2017 am beliebtesten gewesen. 507 Knaben bekamen den Namen letztes Jahr. Der Bubenname Liam wurde 372 Mal vergeben, knapp gefolgt von Matteo mit 359.

 

Unterschiede in Sprachregionen

 

Auch Mia war wie Noah schon mehrmals ganz oben auf der Bestenliste, nämlich 2013, 2015 und 2016. Seit letztem Jahr gibt es nun 461 Mädchen mehr dieses Namens. Den zweitbeliebtesten Namen Emma haben neu 407 Mädchen bekommen, 350 Babys wurden Mila genannt, was Platz drei bedeutet.

 

Die meistgewählten Vornamen 2020 unterscheiden sich nach Sprachregion. In der Deutschschweiz stehen Noah und Mia an erster Stelle, während in der französischsprachigen Schweiz Gabriel und Emma das Rennen machen. In der italienischsprachigen Schweiz stehen Leonardo und Sofia zuoberst auf dem Treppchen.

 

Angesichts der geringen Anzahl Geburten in der rätoromanischen Schweiz liegen dort mehrere Namen gleichauf. Bei den Knaben sind Levin und Nic am beliebtesten, bei den Mädchen Daria, Laura, Lea, Lorena und Yuna.

 

Kantone mit eigenwilliger Wahl

 

Nicht alle Kantone teilen den gesamtschweizerischen Geschmack. In Nidwalden beispielsweise ist Nevio einer der drei erstplatzierten Bubennamen. Gesamtschweizerisch rangiert der Name nur auf Platz 55.

 

Ähnlich Lynn, die in Obwalden auf Platz eins steht und im Rest der Schweiz auf Rang 50. Fallengelassen haben die Obwaldner ihre Vorliebe für Henry: Letztes Jahr noch auf Rang zwei fungiert er jetzt nicht mehr auf der Liste.

 

Sprung nach vorn für Ben und Elena

 

Die Namenvorlieben blieben gegenüber dem Vorjahr sehr konstant, grosse Sprünge nach vorn waren selten. Bei den Buben machten Ben und Aaron sieben beziehungsweise zehn Ränge gut und stehen jetzt auf den Plätzen acht und zehn. Sogar 15 Plätze gut machte Lio, der auf Rang 14 kam. Bei den Mädchen stieg Elena um acht Plätze auf und ist jetzt siebte, Alina verbesserte sich um zehn Stufen und ist jetzt neunte.

 

Mehrheit der Bevölkerung: Daniel und Maria

 

Auf der Rangliste aller in der Wohnbevölkerung vertretenen Namen spielen die aktuellen Namen der Neugeborenen keine Rolle. Da geht es viel bodenständiger zu: Bei den Männern lautet die Reihenfolge Daniel, Peter, Thomas, Hans, Christian, Martin. Bei den Frauen gibt es am meisten Marias, Annas, Sandras, Ursulas, Elisabeths und Ruths.

 

Bodenständig heisst freilich nicht in allen Bevölkerungsgruppen dasselbe. In der aus Spanien und Portugal stammenden Wohnbevölkerung beispielsweise sind José und Maria mit grossem Abstand die am meisten verbreiteten Namen.

 

Bei Einwohnern osteuropäischer Herkunft ist die Verteilung viel gleichmässiger: Bei kosovarischen Staatsangehörigen beispielsweise gibt es von den ersten zehn beliebtesten Namen je fast gleich viel: Arben führt leicht vor Valon, dahinter rangieren Bekim, Blerim, Leon, Alban, Burim, Liridon, Jeton und Ilir praktisch gleichauf.

 

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