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Das sind die stärksten Frauen und Mädchen

ats/mgt |

 

118 Frauen und Mädchen nahmen am Eidgenössische Frauen- und Meitli Schwingfest auf dem Hof der Familie Michel in Uezwil AG teil. Die Bernerin Diana Fankhauser aus Chesalles-sur-Oron wird zum zweiten Mal Schwingkönigin.  

 

Zum dritten Mal fand auf dem Hof der Familie Michel ein Schwingfest statt. Dieses Mal das Eidgenössische Frauen- und Meitli Schwingfest. 118 Athletinnen und Zwergli fanden den Weg nach Uezwil AG.

 

 Die Schwingerinnen und Zwergli konnten zum Teil an die guten Leistungen von den letzten Festen der Saison anknüpfen oder sogar nochmals richtig aufdrehen. Bei einigen sah man, dass die «Luft draussen» war, heisst es in der Mitteilung. Jedoch zeigten alle auf den drei Sägemehlringen den Zuschauern packende Kämpfe.

 

Frauen: 32 Teilnehmerinnen – 14 Kranzerinnen – 5 Kranzabgaben

 

Nach drei Gängen waren die Schwingerinnen alle sehr dicht beieinander. Es lagen gleich vier Schwingerinnen auf dem 1. Zwischenrang: Kempf-Brunner Michelle, Rickenbacher Fränzi, Riesen Angela und Geissbühler Yolanda. Diese hatten 28.75 Punkte.

 

 Dahinter waren sechs Schwingerinnen auf dem 2. Zwischenrang mit 28.50 Punkten: Fankhauser Diana, Foulk Yolanda, Gäumann Jasmin, Suchet Melissa, Müller Sandra, Zürcher Carmen.

 

 

 Auf dem 3. Zwischenrang lag mit 28.00 Punkten Steiner Evelyn. Im 4. Gang kam es zum Königinnenduell, Kempf-Brunner gegen Fankhauser, welcher gestellt endetet und diese dadurch nach hinten rutschten. Rickenbacher bezwang Suchet und übernahm die Führung im Zwischenklassement.

 

Gäumann konnte ihre Teamkollegin Riesen auf den Rücken legen und blieb weiterhin vorne Dabei. Müller bodigte Beer und schloss zu Gäumann auf. Geissbühler und Foulk stellten ihren 4. Gang und rutschten auf den 3. Zwischenrang ab.

 

 

 Im 5. Gang sicherte sich Rickenbacher dank eines Sieges über Linggi Eveline die Schlussgangteilnahme. Gäumann musste sich wie in Göschenen von Foulk geschlagen geben und rutschte weiter ab.

 

Fankhauser trat gegen Klossner an, welcher zu Gunsten von Fankhauser endetet. Geissbühler holte sich den Sieg über Bucher Antonia.

 

Schlussgang Frauen

 

Im Schlussgang standen einmal keine Bernerinnen. Die Teilnehmerinnen waren Rickenbacher Fränzi, Zunzgen, SK Steinhuserberg, mit 48.50 Punkten und 4 gewonnenen und einem gestellten Gang, und Geissbühler Yolanda, Eriswil, SK Huttwil, mit 47.50 Punkten und 3 gewonnenen und einem verlorenen und gestellten Gang.

 

 Rickenbacher würde ein gestellter zum Sieg reichen. Es griffen beide an. Jedoch konnte Geissbühler nach 1:30 Minuten zum äusseren Hacken ansetzten und so Rickenbacher platt auf den Boden legen. Sie sicherte sich nach einer etwas durchzogenen Saison den 1. Sieg der Saison und lag 0.25 Punkte vor Rickenbacher.

 

 

 

 

Dank der Siege im 4. Und 5. Gang sicherte sich Suchet Melissa, Granvillard, SK Pays-d’Enhaut, ihr zweites Eichenlaug und somit den dritten Schlussrang. Gäumann Jasmin konnte dank eines Sieges über Brun Vroni ebenfalls mit Eichenlaub nach Hause gehen. Foulk Yolanda stellt mit Fankhauser Diana und durfte die Auszeichnung ebenfalls mit nach Hause nehmen.

 

Jahreswertung Frauen

 

Nach 3 Gängen war die Entscheidung, wer Königin 2022 wird, bereits klar. Die beste Schwingerin der Saison 2022 mit einer tollen Saison ist wie im Jahr 2018 Fankhauser Diana, Chesalles-sur-Oron, Bernerinnen.

 

Leider ging sie ohne Festauszeichnung nach Hause, aber sichtlich überglücklich das Double geschafft zu haben. Sie durfte den Königinnenpreis das Rind Norina in Empfang nehmen.

 

 

 

 

Ja, die Jahreswertung zeigt, welcher Klub in dieser Saison mit einer Dominanz vertreten war. Die Zweite in der Jahreswertung ist Klossner Melissa, Horboden, und die Dritte Gäumann Jasmin, Häutligen. Übrigens, die Viertplatzierte ist Riesen Angela, Helgisried, ebenfalls eine Bernerin.

 

M1: 25 Teilnehmerinnen – 6 Zweigabgaben

 

In der Meitli 1 Kategorie war für die Jahreswertung ebenfalls noch offen. Da sich jedoch Künzi Laura am letzten Fest verletzte, konnte sie sich nicht mehr vorarbeiten. Aber Zahner Astrid hätte die Möglichkeit mit dem Tagessieg Felber Nina zu überholen.

 

Zahner lag nach drei Gängen mit 3 gewonnenen Gänge auf Platz zwei. Nur Philipona Celia lag mit 0.25 Punkten vor ihr. Den 3. Zwischenrang teilten sich 4 Schwingerinnen: Bucher Sina, Felber Nina, Schelbert Angelika und Steinauer Nadja, welche 28.50 Punkte hatten.

 

 

Im 4. Gang trafen die Führenden aufeinander und Zahner musste gegen Philipona eine Niederlage hinnehmen. Bucher gewann gegen Steinauer und Felber siegte gegen Roth Fiona.

 

So konnten die beiden aufschliessen. Schelbert gewann ihren 4. Gang gegen Bieneck Xenja. Erst Bucher konnte Philipona etwas einbremsen und stellte mit dieser.

 

 

Felber bezwang Schelbert und holte zu Philipona auf. Zahner gewann zwar wieder gegen Wicki Lena, konnte zu den 2 Führenden nicht mehr aufschliessen. Laimbacher Carmen konnte nach 2 gestelltenGängen 3 führ sich entscheiden und rückte auf den 3. Zwischenrang vor.

 

Schlussgang M1

 

Somit standen Philipona Celia, La Châtagne, SK Val de Travers, und Felber Nina, Schötz, SK Steinhuserberg, mit je 48.25 Punkten zusammen im Schlussgang. Man merkte, Philipona wollte den Tagessieg, da sie wegen kleineren Verletzungen nicht alle Schwingfeste besuchen konnte und somit keinen Einfluss in der Jahreswertung hatte. Sie griff vermehrt an, konnte mittels Kopfgriff Felber zu Boden bringen und durch intensiver Bodenarbeit mit Überdrücken ihre Gegnerin nach 3:25 Minuten besiegen und sicherte sich den Tagessieg.

 

 

Zahner Astrid, Oberarth, Urschweiz, konnte dank des Sieges über Bucher Sina auf den zweiten Schlussrang vorrücken. Dritte wurde Laimbacher Carmen, Siebnen, Urschweiz, welche Schelbert Angelika bezwang. Felber rutschte auf den 4. Schlussrang ab.

 

Jahreswertung M1

 

Die Entscheidung in der Jahreswertung fiel bereits im 4. Gang, als sich Zahner durch die «Spielverderberin» Philipona geschlagen geben musste. Somit gewann Felber Nina, Schötz, SK Steinhuserberg, vor Künzi Laura, Escholzmatt, Bernerinnen, und Zahner Astrid, Oberarth, Urschweiz.

 

 

M2: 39 Teilnehmerinnen – 12 Zweigabgaben

 

In der Kategorie der Meitli2 war die Jahresbeste schon vor dem letzten Fest klar. Marty Sara war bereits die Jahresbeste. Sie zeigte auch, dass sie das letzte Fest gewinnen wollte. So lag sie nach 3 Gängen zusammen mit Enz Nahla und Ziegler Angelina mit 3 gewonnenen Gängen und 29.50 Punkten vorne. Dahinter platzierte sich Ayer Audrey mit 28.75 Punkten und auf dem 3. Zwischenrang lag Berdoz Mathilde mit 28.50 Punkten.

 

 

Im 4. Gang siegte Marty weiter. So musste Enz die Niederlage einstecken. Ayer bezwang Ziegler, so dass diese zwei die Plätze im Zwischenklassement tauschten. Berdoz holte sich dank des Sieges über Portman den 3. Zwischenrang.

 

Auch im 5. Gang hatte Berdoz keine Chance gegen Marty. Ayer bodigte Keller Jasmin und Enz siegte gegen Meer Luzia.

 

Schlussgang M2

 

Wie in den letzten 3 Festen stand Marty Sara, Alpthal, Urschweiz, mit 49.00 Punkten im Schlussgang. Ihre Gegnerin war Ayer Audrey, Le Crêt, SK Veveyse, mit 48.75 Punkten. Sie stellte ihren ersten Gang, die restlichen Gänge konnte sie für sich entscheiden. Beide griffen beherzt an, den Ayer hätte mit einem Sieg in der Jahreswertung nach vorne rücken können.

 

 

Kurz wurde es ungemütlich für Marty. Sie konnte aber nach erneutem Zusammengreifen Ayer mittels Kurz zu fall bringen und durch Nachdrücken den Gang nach 1:52 Minuten für sich entscheiden und den 4. Sieg in dieser Saison sichern.

 

Zweite wurde Enz Nahla, Giswil, SK Giswil, welche im 6. Gang Dirren Luana bezwingen konnte und Ayer Audrey wurde dritte zusammen mit Ziegler Angelina, Buochs, SS Hergiswil.

 

 

Jahreswertung M2

 

Die Jahreswertung sah somit nach dem Schlussgang gleich aus, wie vor dem Eidgenössischen. Die Dominatorin dieser Kategorie war zu Oberst auf dem Treppchen. Marty Sara gewann vor Zürcher Ronja, Gondiswil, und Meer Luzia, Eriswil. Beide sind vom SK Huttwil.

 

 

Zwergli: 22 Teilnehmer/innen, 17 Mädchen, 5 Knaben – 7 Zweigabgaben

 

In der Zwergli Kategorie war die Entscheidung um Platz 1 und 2 bereits klar vergeben. Es waren die zwei Mädchen, welche die Saison dominierten und somit auch in der Zwischenrangliste führten. Künzi Nina mit 29.75 Punkten und dicht gefolgt von Berdoz Agathe und Leuenberger Achille. Diese hatten nur 0.25 Punkte weniger als Künzi. Auf dem 3.

 

 

Zwischenrang lagen Schlüchter Vera und Schweizer Elea mit 28.50 Punkten. Künzi und Berdoz entschieden auch den 4. Gang für sich. Leuenberger musst eine Niederlage gegen Berdoz einstecken. Im 5. Gang bodigte Künzi ebenfalls Leuenberger und Berdoz bezwang Hodel Vanessa. Michellod Syrianna konnte mit dem Sieg über Schlüchter zu den zweiFührenden etwas aufschliessen.

 

Schlussgang Zwergli

 

Wie im letzten Fest standen die beiden Zwergli im Schlussgang: Künzi Nina, Wattenwil, Bernerinnen, und Berdoz Agathe, Rougemont, Club Pay-d’Enhaut, lag mit 49.00 Punkten nur einen Viertel hinter Künzi. Beiden hätte ein gestellter gereicht, um den Tagessieg zu holen.

 

 

Natürlich wollten beide gewinnen und griffen an. Aber Künzi wollte auch noch den letzten Sieg der Saison für sich entscheiden. Sie griff an und nach 1:20 setzte Künzi zum Hacken an, beide vielen seitlich zu Boden und dank des direkten Überrollens zusammen mit ihrer Gegnerin war der Gang für Künzi entschieden.

 

 

Somit holt sich Künzi den 6. Sieg in ihrer ersten Schwingsaison. Sie musste sich nur ein einziges Mal von Berdoz geschlagen geben. Auf demdritten Schlussrang klassierte sich Schweizer Elea, Basel, SK Basel.

 

Jahreswertung Zwergli

 

In der Jahreswertung gab es nach dem Eidgenössischen keine Änderung. Künzi Nina gewann überlegen auch die Jahreswertung. Ihre gewohnte Schlussganggegnerin, mit Ausnahme im ersten Fest, Berdoz Agathe wurde daher klar Zweite. Dank einer konstanten Saison konnte sich Leuenberger Achille, La Brévine, SK Val de Traverse, den dritten Rang in der Jahreswertung sichern.

 

 

Organisatoren für Schwingfest gesucht

 

Für die nächste Saison sind bisher nur 3 Kranzfeste geplant. Deshalb werden Leute gesucht, die gerne ein Schwingfest organisieren möchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehrungen:

 

Patrick Foulk, welcher lange beim EFSV technischer Leiter war, wurde als Ehrenmitglied

 

Aufgenommen

 

 

 

Martin Bienz, welcher 10 Jahre Vize Präsident war und neu der Materialwart vom EFSV wurde

 

 

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