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Das spektakuläre Kuhrennen

Am vergangenen Sonntag fand auf der Alp Tannenboden am Flumserberg SG der Alpchäsmarkt statt. Seit fast 20 Jahren gehört das spektakuläre Kuhrennen zum Anlass. Mehr zu den Teams und zum Rennen gibt es im Video.

Das schöne Panorama passte perfekt zum 17. Kuhrennen Flumserberg, das am 20. Oktober 2024 stattgefunden hat. Schon beim Einzug des Schällnerclubs Flumserberg präsentierten sich die Churfirsten als grandiose Kulisse. Mit den Trychlen eröffneten die Flumser lautstark den Alpchäsmarkt auf dem Tannenboden. «Der liebe Gott muss ein Flumser sein», meinte auch der Speaker. Denn wie schon in den vergangenen Jahren zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite.

An den Verkaufsständen herrschte schon am Mittag reger Zulauf. Und vor der «Sennästube» machten es sich die ersten bequem. Spätestens beim Auftritt der Band «ChueLee» wurde aber schon am einen oder anderen Tisch geschunkelt.

Neun Teams

Doch wie jedes Jahr stahlen die am Kuhrennen teilnehmenden Teams den jeweiligen Entertainern die Show. Tausenden Besucherinnen und Besucher freuten sich auf den tierischen Höhepunkt. Neun Teams aus Reiterin, Treiber und Kuh haben am diesjährigen teilgenommen. Darunter bekannte Namen wie beispielsweise Bettina Beeler und Remo Giger, das letzten Jahr siegten. In diesem Jahr standen sie mit der Siegeskuh OPalma aus dem Jahr 2019 am Start. Sie galten als bei ihrem letzten Rennen als Favoriten. «Wie möchten als krönenden Abschluss den Sieg holen», sagte Bettina Beeler. Doch es sollte anders kommen.

Am Start waren auch Patrizia und Petra Hobi aus Flums. Sie gingen mit Kuh Bettina von Marco Gadient an den Start. Sie haben fleissig trainiert. «Bettina sei eine sehr zahme Kuh. Wir haben uns gut vorbereitet, um die zwei Runden zu absolvieren. Deshalb werden wir gewinnen», sagte die ehemalige Braunviehkönigin Patrizia Hobi mit einem Augenzwinkern.

Rennen in letzter Kurve entschieden

Pünktlich um 15 Uhr erfolgte mit den Ausklingen der Trychler des Schällnerclubs Flumserberg der Start zum Kuhrennen. Das ganze Jahr über trainierten die ambitionierten Teams für diesen speziellen Tag. Zum ersten Mal dabei waren Reiterin Seraina und ihr Treiber David. Mit Kuh Melisa trainierte die Toggenburgerin rund um den heimischen Misthaufen im Hof beim malerischen Schwendisee. Eine aussergewöhnliche, aber sehr erfolgreiche Taktik. Mit der einzigen Hornkuh Melisa schafften sie es auf den dritten Platz.

Den ersten Platz machte, Nomen est Omen, das Team mit der Start Nummer 1: Babs und Thomas mit ihrer Kuh Viola. Ihr Motto: Wir gewinnen, weil Alter vor Schönheit. Ihr Erfolgsrezept. «Viel trainieren und einen Mentalcoach engagieren. Das musste einfach gut kommen», sagten die beiden lachend. Die Favoritin Opalma mit Bettina Beeler und Remo Giger belegte den zweiten Platz, weil sie kurz vor der Ziellinie einfach angehalten hat. «Wir haben in der letzten Kurve den Sieg verschenkt», sagte Bettina Beeler. Genau solche Situationen sorgen für Spannung und machen das Kuhrennen in Flumserberg einfach einzigartig.

Mehr zum Rennen und den startenden Teams gibt es im Video. Klickt rein.

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