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Das unbekannte Erbsengemüse

Kefen sehen Erbsen oder Bohnen nicht unähnlich. Im Gegensatz zu ihren Verwandten sind sie jedoch relativ unbekannt.

Therese Schenker, lid |

 

 

Kefen sehen Erbsen oder Bohnen nicht unähnlich. Im Gegensatz zu ihren Verwandten sind sie jedoch relativ unbekannt.

Während Erbsen grosse Körner entwickeln, bleiben die Körner der Kefe winzig klein. Ausserdem ist ihre Hülse essbar, da es keine ungeniessbare Pergamentschicht auf der Innenseite der Schote hat. 

Daher stammt auch der französische Name Pois mange-tout - also "Erbse, die man ganz essen kann". In der Schweiz werden ca. 9 Hektaren Kefen angebaut, davon 1,5 Hektaren biologisch. Das gibt etwas mehr als 20 Tonnen Kefen pro Jahr. Die Hauptsaison dauert ungefähr von Juli bis August. 

Die Kefe gehört zu den Erbsengemüsen und wird auch Zuckererbse oder Kaiserschote genannt. Die Zubereitung der Kefe ist relativ einfach. Manche Schoten haben einen Faden an der Hülle, welchen man wegziehen kann. Sie sind sehr reich an Nahrungsfasern, Vitaminen und Mineralstoffen. Ausserdem besitzen sie einen hohen Anteil an Magnesium, Eisen und Zink. 

Kefen werden am besten frisch verarbeitet, da sich der Zuckergehalt schon nach wenigen Tagen in Stärke umwandeln kann und die Schoten so mehlig und bitter schmecken.

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