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Das «WEF» der Landwirtschaft

Während sich in Davos bald wieder die Reichen und Mächtigen die Klinke in die Hand geben, findet gleichzeitig in Berlin das Globale Forum für Ernährung und Landwirtschaft statt. Im Rahmen der Messe «Grüne Woche» tauschen sich 70 Agrarministerinnen und -minister über die Ernährungssysteme der Zukunft aus.

Das Weltwirtschaftsforum WEF in Davos gilt als eines der Symbole der Globalisierung. Gewisse Herausforderungen scheinen aber tatsächlich nur auf dieser globalen Ebene zu lösen sein. Dies haben sich wohl auch die Gründer des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) gedacht, das hinter vorgehaltener Hand auch als das «WEF» der Landwirtschaft bezeichnet wird. Heuer findet es vom 17. bis 20. Januar zum 16. Mal statt. Austragungsort ist der CityCube der Messe Berlin, wo vom 19. bis 28. Januar die Messe «Grüne Woche» stattfindet.

Die ganze Welt spricht über die Landwirtschaft

Das GFFA ist – gemäss den Veranstaltern – die führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft. Das GFFA hat sich zum Ziel gesetzt, den internationalen agrarpolitischen Dialog intensivieren und beschleunigen, heisst es auf der Seite des Veranstalters. Rund 2’000 internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft werden die Gelegenheit nutzen, miteinander zu diskutieren und sich zu vernetzen.

Letztes Jahr war auch Christian Hofer vom Bundesamt für Landwirtschaft mit dabei.

Geschlossene Veranstaltung

Die meisten Veranstaltungen sind nicht öffentlich. Nur wenige Veranstaltung sind öffentlich. Diese können Sie hier im Programm einsehen und dann auf direkt www.gffa-berlin.de/ online mitverfolgen. Am Samstag, 20. Januar, findet zudem die Agrarministerkonferenz statt, zu der 70 Agrarministerinnen und -minister erwartet werden. An der Konferenz nehmen zudem hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von mehr als zehn internationalen Organisationen, wie FAO, OECD, WTO und Weltbank teil.

Aus dem Hintergrundpapier sind folgende Schwerpunkte der Gespräche zu entnehmen:

1.       Nachhaltige Produktion und Ernährungssouveränität stärken

2.       Resiliente und nachhaltige Lieferketten fördern

3.       Lebensmittelverluste und -verschwendung reduzieren

4.       Vulnerable Gruppen stärken

 

Die «Grüne Woche»

Die GFFA findet im Rahmen der 88. Ausgabe der Berliner Messe «Grüne Woche» statt. Die «Grüne Woche» wird als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau beworben. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot. Zudem werden Fragen diskutiert zu Themen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung.

An den 10 Tagen werden 300’000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Rund 1’400 Aussteller aus 61 Ländern belegen eine Fläche von 118’000 Quadratmetern. 

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