Der US-amerikanische Landtechnikkonzern Deere & Company hat nach dem sehr schwachen Auftakt des Geschäftsjahres 2025 zuletzt etwas bessere Zahlen vorgelegt – auch wenn es im Vergleich zum Vorjahr weiterhin abwärtsging.
Deutlich geringerer Gewinnrückgang
Wie das Unternehmen mitteilte, sanken die Umsätze und Einnahmen im Zeitraum vom 1. Februar bis 27. April 2025 gegenüber der Vorjahresperiode um 16 % auf 11,51 Mrd. Franken (11,40 Mrd. Euro), die Maschinenumsätze dabei um 18 % auf 10,07 Mrd. Franken (9,97 Mrd. Euro). In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres war der Gesamterlös noch um gut 30 % gegenüber dem Vorjahr gesunken, die Maschinenumsätze sogar um 35 %.
Der Nettogewinn, der zu Jahresbeginn noch um mehr als 50 % eingebrochen war, verringerte sich im Berichtsquartal «nur» noch um 24 % auf 1,63 Mrd. Franken (1,61 Mrd. Euro). Für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres weist der Konzern einen Nettogewinn von 2,42 Mrd. Franken (2,39 Mrd. Euro) aus – ein Rückgang um 35 %.
Jahresprognose nach unten angepasst
«Trotz der kurzfristigen Herausforderungen auf dem Markt blicken wir zuversichtlich in die Zukunft», erklärte CEO und Verwaltungsratspräsident John C. May. Er kündigte an, dass das Unternehmen in den kommenden zehn Jahren weiterhin bedeutende Investitionen in seinem Kernmarkt USA tätigen werde.
Trotz dieser optimistischen Worte sah sich die Konzernleitung veranlasst, die Gewinnprognose für das noch bis zum 31. Oktober laufende Geschäftsjahr 2025 am unteren Ende nach unten zu korrigieren. Erwartet wird nun ein Nettogewinn von 4,23 bis 4,90 Mrd. Franken (4,24–4,91 Mrd. Euro). Zuvor war das Unternehmen von mindestens 4,46 Mrd. Franken (4,47 Mrd. Euro) ausgegangen.
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