Auch der US-amerikanische Landtechnikkonzern Deere & Company hat zuletzt kräftige Einbussen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Der Start ins neue Geschäftsjahr verlief erheblich schlechter als der vor zwölf Monaten. Wie das Unternehmen am Donnerstag, dem 14. Februar 2025, mitteilte, gingen die Umsätze und Einnahmen im Zeitraum 1. November 2024 bis zum 26. Januar 2025 gegenüber der Vorjahresperiode um 30,2% auf 8,508 Mrd. $ (7.67 Mrd. Franken) zurück, die Maschinenumsätze dabei um 35,1% auf 6,809 Mrd. $ (6.14 Mrd. Franken). Der Nettogewinn brach noch stärker ein, und zwar um 50,3% auf 869 Mio. $ (784.16 Mio. Franken).
Herausfordernder Markt
Ungeachtet dessen zeigte sich der Vorstandsvorsitzende und CEO von Deere & Company, John C. May, verhalten optimistisch, was die weitere Entwicklung angeht. «Wir sehen positive Anzeichen, dass wir uns durch die Positionierung unseres Unternehmens im aktuellen Umfeld behaupten können», erklärte May. Er verwies darauf, dass die Nettogewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2025 unverändert zu Ende November bei 5,0 Mrd. $ (4.51 Mrd. Franken) bis 5,5 Mrd. $ (4.97 Mrd. Franken) belassen worden sei.
May sieht darin auch einen Beleg für die Widerstandsfähigkeit des Konzerns in einem herausfordernden Markt. Allerdings bedeutet die Gewinnvorhersage im Mittel eine Verschlechterung um 26% zum Vorjahr. Im Geschäftsjahr 2024 war ein Nettogewinn von 7,100 Mrd. $ (6.41 Mrd. Franken) erzielt worden und 2023 mit 10,166 Mrd. $ (9.17 Mrd. Franken) der bislang höchste.