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Deere steigert Umsatz und Gewinn

Der US-amerikanische Bau- und Landmaschinenhersteller Deere & Company hat im Ende Oktober abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 deutliche Zuwächse beim Umsatz und Gewinn verzeichnet. 

Auch der Nettogewinn im abschliessenden vierten Quartal von August bis Oktober 2023 legte zu, und zwar um 5% auf 2,09 Mrd. Franken (2,17 Mrd. Euro). Gleichzeitig sank jedoch der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1% auf  13,72 Mrd. Franken (14,22 Mrd. Euro).

Wie der Konzern mitteilte, nahm der Nettogewinn - bezogen auf das Gesamtjahr - sogar um 43% auf 8,97 Mrd. Franken (9,30 Mrd. Euro) zu. Die Erlöse kletterten insgesamt um 16% auf 54,10 Mrd. Franken (56,05 Mrd. Euro).

Gewinn stark gestiegen

Allerdings stellte der Verwaltungsratsvorsitzende John C. May den Aktionären mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr nur einen Nettogewinn in einer Bandbreite von 6,84 Mrd. Franken (7,09 Mrd. Euro) bis 7,28 Mrd. Franken  (7,55 Mrd. Euro) in Aussicht.

Als Begründung führte er an, dass der Absatz auf ein durchschnittliches Niveau zurückgehen dürfte. Im Einzelnen erzielte das US-Unternehmen im Segment «Grossmaschinen und Präzisionslandtechnik» im Geschäftsjahr 2023 im Vorjahresvergleich einen Umsatzzuwachs von 22% auf 23,66 Mrd. Franken (24,52 Mrd. Euro).

Der Betriebsgewinn stieg hier sogar um 60% auf 6,17 Mrd. Franken (6,40 Mrd. Euro). Allerdings wurde für das vierte Geschäftsquartal ein Umsatzminus von 6% auf 6,14 Mrd. Franken (6,37 Mrd. Euro) verbucht, was der Konzern mit rückläufigen Liefermengen begründete. Der Betriebsgewinn verbesserte sich aber um 6% auf 1,62 Mrd. Franken (1,68 Mrd. Euro).

Weniger Bau- und Forstmaschinen verkauft

Im Segment «Bau- und Forstmaschinen» stieg der Betriebsgewinn von Deere im letzten Quartal des Firmenjahres 2023 um ein Viertel auf 455 Mio. Franken (472 Mio. Euro). Bezogen auf das Gesamtjahr fiel die Kennzahl mit 2,38 Mrd. Franken (2,47 Mrd. Euro) allerdings sogar um 34% grösser aus als 2022, wobei die Erlöse um 18% auf 13,07 Mrd. Franken (13,54 Mrd. Euro) zulegten.

Auslöser der positiven Entwicklung seien gestiegene Liefermengen und Preise gewesen, hiess es. In der Sparte «Kompakte Landmaschinen sowie Rasen- & Grundstückpflege» weist der Konzern für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein absatzbedingtes Umsatzminus von 13% auf 2,73 Mrd. Franken (2,83 Mrd. Euro) aus.

Gleichzeitig ging der Betriebsgewinn um 12% auf 391 Mio. Franken (406 Mio. Euro) zurück. Im Gesamtjahr ergibt sich aber gegenüber 2022 beim Betriebsgewinn ein Plus von 27% auf 218 Mrd. Franken (2,26 Mrd. Euro). 

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