Der schwedische Melkmaschinen-Hersteller drosselt wegen geringerer Nachfrage bis auf Weiteres die Produktion.
Die Milchkrise in der EU hat nun auch den Melkmaschinen-Hersteller DeLaval erreicht: Weil die Bauern nur mehr tiefe Preise für ihre Milch erhalten, wird weniger investiert. DeLaval muss deshalb bis auf Weiteres am Standort in der schwedischen Stadt Tumba die Produktion drosseln. Gearbeitet wird nur noch an vier statt an fünf Tagen pro Woche, zitiert agrarheute.com ein schwedisches Fachmagazin. Ein Pressesprecher von DeLaval sagte: "Unsere Kunden in Schweden und Europa haben es momentan - gelinde gesagt - schwer und wir werden unseren Produktionstakt deren Situation anpassen."


