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Dem Höckerschwan soll es an die Eier gehen

Ein Vorstoss fordert, dass die Kantone die Schwanbestände proaktiv regulieren können, bevor die Schäden gross sind.

 

 

Ein Vorstoss fordert, dass die Kantone die Schwanbestände proaktiv regulieren können, bevor die Schäden gross sind.

Die Regulation des Höckerschwanbestandes soll vereinfacht werden. Das fordert  Paul Niederberger (FDP, NW), der als Ständerat  zurückgetreten ist, in einer Motion, die am Mittwoch vom Nationalrat behandelt wird. Der Ständerat hat sie bereits angenommen.

Ohne natürliche Feinde und aufgrund des gesetzlichen Schutzes habe sich mancherorts eine übermässige Population an Höckerschwänen entwickelt, so Niederberger. Der Schwan richte in etlichen Gebieten der Schweiz mittlerweile durch Verkotung erhebliche Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen an. Verschmutztes Gras  werde vom Vieh nicht mehr gefressen bzw. stelle eine Quelle für mögliche Krankheiten dar. Ausserdem habe der Schwan seine natürliche Scheu vor dem Menschen verloren und gefährde Spaziergänger, Radfahrer und Kinder.

Die vorberatende Umweltkommission des Nationalrates (Urek-N) beantragt ein Ja zur Motion. Nur Mitglieder von SP und Grünen stellen sich dagegen. Laut einem Bericht der Urek-N steht weniger der Abschuss einzelner Schwäne im Vordergrund, sondern das Anstechen, Schütteln oder Ersetzen der Eier durch Gipsattrappen. 

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