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Demo auch mit Junglandwirten

Am 22. Februar gehen in Bern Umweltschützer, Konsumenten und Junglandwirtinnen auf die Strasse. -> Mit Video

 

 

Am 22. Februar gehen in Bern Umweltschützer, Konsumenten und Junglandwirtinnen auf die Strasse. -> Mit Video

Aus der Klimastreik-Bewegung heraus ist die Initiative «Landwirtschaft mit Zukunft» entstanden. Diese ruft nun für den Samstag, 22. Februar, zu einer Demonstration für eine zukunftsfähige Landwirtschaft auf. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf der Schützenmatte, die direkt neben der Reitschule liegt. 

Veganer Organisator 

Als eine der Auskunftspersonen in der Medienmitteilung ist Dominik Waser aufgeführt, der in Zürich mit dem Unternehmen grassrooted bereits viele Tonnen Lebensmittel vor dem Wegwerfen bewahrt hat. Um den Bundesrat zu  Massnahmen zu zwingen, die sicherstellen, dass die Schweiz im Jahr 2030 netto null CO2 ausstösst, trat er im Herbst in einen Hungerstreik. Er ernährt sich vegan.  

Junglandwirtin in Video

Das Bündnis «Landwirtschaft mit Zukunft» macht sich stark für eine «soziale, bäuerliche und agrarökologische Landwirtschaft in der Schweiz». Es vereinigt Vertreter der Land- und Ernährungswirtschaft, Bürgerinnen, Konsumentinnen, Umweltschutzorganisationen und Jugendliche. 

Eine Vertreterin der Landwirtschaft in diesem Umfeld ist Landwirtin und Agrotechnikerin Hanna Rikenmann aus Seuzach ZH, Mitglied der  Junglandwirte-Kommission (Jula) des Schweizer Bauernverbandes, Sekretärin der Zürcher Junglandwirte, Vorstandsmitglied beim Zürcher Bauernverband und Mitarbeiterin auf der Geschäftsstelle von Vision Landwirtschaft. Rikenmann kommt in einem Video auf Facebook vor, in dem ein junger Mann zur Teilnahme an der Demo aufruft.

Landwirtschaft an einem Wendepunkt

Sie selbst wirbt in ihren Aussagen aber nicht ausdrücklich für die Demo. Die Landwirtschaft stehe an einem Wendepunkt, sagt Rikenmann. Ein Kollege kritisiert im Video «unfaire Preisbildung, fehlende Wertschätzung, belastete Umwelt und übernutzte Böden», die endlich der Vergangenheit angehören sollen.

Um das Ziel einer «sozialen, agrarökologischen Landwirtschaft mit bäuerlichen Familienbetrieben» und von «Ernährungssicherheit» zu erreichen, müssten sowohl Politik, Bauernverbände, Konsumenten, Bäuerinnen als auch verschiedene wissenschaftliche Organisationen zusammenkommen und zusammenarbeiten, betont Rikenmann im Video. «Wir alle möchten gesundes Essen und eine intakte Umwelt», sagt Rikenmann im Video. 

 

Wer dazugehört

Zum Bündnis «Landwirtschaft mit Zukunft» gehören: grassrooted, Uniterre, lebenstattgift.ch, patagonia, Pro Specie Rara, Greenpeace, Hof Blum, Biovision, Kleinbauern-Vereinigung, mehr als gmües, tibits, Schweizer Allianz Gentechfrei (sag), Gebana – Weltweit ab Hof, Ernährungsforum Zürich, Zum guten Heinrich, Bachsermärt, Hof Narr, Das Provisorium, Die Cuisine, Slow Food Youth Schweiz, Crowdcontainer, Permakultur Schweiz, Nourrir la ville – Stadt ernähren, val&tin’s garden, Slow Food CH, Brachland Bio Beeren  & Obst, Worm Up, Brot für alle, Gegengift – Vereinigung gegen Pestizide, rägeboge – natürlich.biologisch, wädichörbli. Quelle: landwirtschaftmitzukunft.ch. 

 

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