Für die Demonstration zeichnete die Gruppierung Klimastreik Schweiz verantwortlich. Gemäss ihrer Mitteilung nahmen 300 Personen an der Demonstration teil, die Kantonspolizei Solothurn sprach auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA von 100 bis 150 Teilnehmenden.
«Wir sagen Nein zum undemokratischen Prozess des Autobahnausbaus, Nein zu der Enteignung von Landwirten und Nein zur zusätzlichen Lärm- und Feinstaubbelastung», sagte Fiona Matti aus Solothurn.
Aus Sicht des Klimastreiks sind Autobahnausbauten «ein Ausbau der fossilen Infrastruktur», wie in der Mitteilung steht. «Fossile Grossprojekte wie Autobahnausbauten schaden nicht nur ganz konkret der lokalen Bevölkerung, sondern heizen auch direkt die Klimakrise an», lässt sich Zora Huber vom Klimastreik zitieren. Die Gruppierung wolle sich «weiter gegen diesen Autobahnausbau wehren». Sie will Stammtische mit der lokalen Bevölkerung organisieren.



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