Der Umsatz verharrte auf dem Vorjahresniveau von 3,9 Milliarden Franken, wie die Migros-Tochter am Dienstag mitteilte. Die angestrebte Marke von 4 Milliarden konnte sie damit noch nicht knacken.
Frischesortiment ausgebaut
Die stabile Entwicklung sei aber angesichts der aktuell gedrückten Konsumentenstimmung positiv zu werten, so der Discounter. Zudem habe auch das schlechte Wetter auf das Geschäft gedrückt. Trotzdem fanden mehr Menschen den Weg zum grössten Discounter der Schweiz: Die Zahl der Kundinnen und Kunden stieg den Angaben zufolge um 3 Prozent. Auf das heutige Umsatzniveau ist der Discounter zudem erst seit der Pandemie geklettert. Im letzten Jahr vor der Pandemie hatte Denner nur 3,3 Milliarden Franken umgesetzt.
Die Anzahl Filialen hat Denner in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut.
Denner
Der Discounter konzentriere sich nun auf den Ausbau des frischen Angebots, hiess es weiter. Im vergangenen Jahr sei das Frischesortiment in rund 160 Filialen erweitert worden – und die Kundenfrequenz habe sich dort prompt erhöht. Ziel sei es nun, im laufenden Geschäftsjahr rund die Hälfte aller Standorte zu modernisieren.
Denner betreibt derzeit 607 eigene Filialen (8 mehr als 2023) und 263 Partnerbetriebe (-2). Der Discounter beschäftigt knapp 6500 Mitarbeitende – 308 mehr als im Vorjahr. 2024 wurden zudem zwei Logistik-Standorte eröffnet.
Neuer CEO im Amt
Die Angestellten haben schliesslich auch einen neuen Chef: Wie bereits früher angekündigt, hat Torsten Friedrich, der ehemalige Chef von Lidl Schweiz, Anfang Januar den CEO-Posten von Adrian Bodmer übernommen.
Bodmer hatte Denner von Mai 2023 bis Dezember 2024 interimistisch geführt. Er werde sich nun wieder auf seine Rolle als Finanzchef konzentrieren, teilte das Unternehmen mit.