/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Der «Asiate» legt zu

Mild, zart und leicht verdaulich: Chinakohl. Der Konsum des asiatischen Gemüses hat in den letzten Jahren zugenommen.

 

Mild, zart und leicht verdaulich: Chinakohl. Der Konsum des asiatischen Gemüses hat in den letzten Jahren zugenommen.

Chinakohl hat in der ostasiatischen Küche eine lange Tradition. Angebaut wird er in China seit dem 5. Jahrhundert. Das zu den Kreuzblütlern gehörende Gemüse ist gar eines der wichtigsten Gemüse. Nicht so in der Schweiz.

Jedoch ist Chinakohl hierzulande auf dem Vormarsch. Belief sich der Pro-Kopf-Konsum 1980 auf 0,54 kg, waren es 2016 bereits 0,93 kg. Der grösste Teil des Chinakohls, der über die Ladentische geht, stammt aus der Schweiz. Im letzten Jahr beliefen sich die Importe auf lediglich 5 Prozent.

Allrounder in der Küche

In der Küche ist Chinakohl vielseitig verwendbar. Er kann roh als Salat gegessen oder auch mit Käse überbacken, als Suppe oder Eintopf serviert werden. Natürlich eignet er sich auch bestens für asiatische Wokgerichte. Wer gerne exotisch kocht und etwas Geduld aufbringt, kann auch das koreanische Nationalgericht Kimchi zubereiten.

Beim Kauf von Chinakohl sollte darauf geachtet werden, dass die Blätter knackig sind und keine Flecken aufweisen. Der Kohl sollte sich zudem fest anfühlen. Er ist im Gemüsefach des Kühlschranks – am besten in Frischhaltefolie eingewickelt – rund 10 Tage haltbar. Kurz blanchiert kann man Chinakohl auch einfrieren und damit die Haltbarkeit auf rund vier Monate verlängern.

Leicht bekömmlich

Chinakohl ist ein idealer Vitaminspender in kalten Tagen. Er ist er reich an Provitamin A sowie Vitamin C. Zudem enthält er Kalzium, Natrium, Eisen und Folsäure. Im Gegensatz zu anderen Kohlarten ist Chinakohl leicht verdaulich und führt damit nicht zu Blähungen.

Zudem weist er nicht den typischen Kohlgeschmack auf, sondern schmeckt relativ mild. Er ist wegen seiner Eigenschaften auch bestens für Diäten und als Schonkost geeignet.

 

Capuns mit Chinakohl

Für 4 Personen

Teig: 150 g Mehl; 0,5 dl Milch; 2 Eier, verquirlt; 1 Prise Salz; 50 g Salsiz, in 0,5 cm grosse Würfeli geschnitten; 50 g Brot, in 0,5 cm grosse Würfeli geschnitten

1 Schalotte, fein gehackt; ¼ Lauchstengel, fein geschnitten; Butter zum Andünsten; wenig Rosmarin; Petersilie; Schnittlauch, geschnitten; ca. 18 grosse Chinakohlblätter, breiter Stielanteil weggeschnitten; ca. 4 dl Gemüsebouillon; 1 dl Rahm; Salz; Pfeffer; Muskat; 70 g Bündner Bergkäse, in Würfeli geschnitten; Rosmarin für die Garnitur.

Für den Teig Mehl und Milch verrühren, Eier und Salz dazugeben, glatt rühren. Salsiz und Brot daruntermischen. Schalotten und Lauch in der Butter andünsten. Kräuter beigeben, zum Teig mischen. Chinakohlblätter ca. 1 Minute blanchieren, abtropfen und auf einem Küchentuch ausbreiten.

Je einen Esslöffel Füllung darauf verteilen, zu Wickeln einrollen. Die Wickel in eine weite Pfanne legen, mit Bouillon knapp bedecken, ca. 10 Minuten pochieren. 2/3 der Bouillon abgiessen, den Rahm zur restlichen Flüssigkeit geben, nochmals erhitzen und abschmecken. Capuns auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit Käsewürfeli bestreuen, garnieren. 

Quelle: www.swissmilk.ch/rezepte


    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Lässt Ihr Trockenfutter produzieren?

    • Ja, aus Gras:
      5.43%
    • Ja, aus Mais:
      9.69%
    • Ja, aus Gras und Mais:
      6.2%
    • Nein:
      78.68%

    Teilnehmer insgesamt: 1032

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?