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Der fortwährende Klassiker

Kopfsalat ist der Klassiker unter den Salaten schlechthin. Auch wenn er beinahe das ganze Jahr über frisch gekauft werden kann, so ist er dennoch ein typischer Frühlingssalat.

 

 

Kopfsalat ist der Klassiker unter den Salaten schlechthin. Auch wenn er beinahe das ganze Jahr über frisch gekauft werden kann, so ist er dennoch ein typischer Frühlingssalat.

Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten ist der Kopfsalat aus frischer Schweizer Produktion fast das ganze Jahr über – nämlich ungefähr von Februar bis Dezember – im Handel erhältlich. Dies wegen seiner guten Kälteresistenz und der Möglichkeit, ihn im Gewächshaus, in überdecktem Freilandanbau oder im Gewächshaus anzubauen.

CH: Fast 13'000 Tonnen Inlandproduktion

Mit einer Freilandanbaufläche von knapp 570 Hektaren nahm der Kopfsalat 2012 die Nummer 7 in diesem Ranking ein. Mit 80 Hektaren im Gewächshaus lag er dort hinter Nüsslisalat und Radieschen auf Rang 3. Hinzu kommt noch der rote Kopfsalat, der im Freiland auf 100 Hektaren und unter Glas auf 7 Hektaren angebaut wurde.

Produziert wurde denn auch die ansehnliche Menge von fast 13'000 Tonnen. Da in der Schweiz pro Kopf und Jahr 2,32 Kilo des Salatklassikers gegessen werden, mussten weitere 5'600 Tonnen importiert werden. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganze Europa ist der Kopfsalat ein beliebtes Nahrungsmittel. In Italien, Frankreich, Belgien, Holland, Spanien und Deutschland liegen die Hauptanbaugebiete.

 

Tipp

Auf der neu gestalteten Website des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) ist ein interaktiver Saisonkalender abrufbar. So erkennt man sofort, welches Gemüse aktuell Saison hat und wann das Lieblingsgemüse endlich wieder frisch erhältlich ist. www.gemuese.ch

 

Er kommt in Natur nicht vor

Eine Naturform des Kopfsalats gibt es nicht. Er entstand aus jahrhundertelanger Züchtung und stammt wahrscheinlich vom wilden Stachel-Lattich ab. Äusserliche Ähnlichkeit zwischen den beiden Pflanzen besteht keine, doch Forscher haben eine erstaunliche genetische Verwandtschaft zwischen den beiden festgestellt. Der Ursprung unseres Kopfsalats liegt demzufolge in Vorderasien und dem Mittelmeergebiet.

Wasser gibt ihm Leben zurück

Neben der klassischen rohen Verwendung kann der Salat auch gekocht, etwa als Suppe oder Gratin, zubereitet werden. Einmal gekauft, ist der Kopfsalat gekühlt nur ein paar Tage haltbar. Wenn er etwas welk geworden ist, kann man ihn aber wiederbeleben: Ein paar Minuten in lauwarmes Wasser eingelegt findet er wieder zu neuer Vitalität.

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