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Der Selbstversorgungsgrad ist hoch

 

Grundsätzlich gibts Nüsslisalat rund ums Jahr, Hauptsaison ist aber im Winter. Rund 90% des Angebots stammen von hier.

 

Der sattgrüne Nüsslisalat hat eine grosse kulinarische Bedeutung. In seiner wilden Form stammt er ursprünglich vermutlich aus den Gebieten zwischen dem europäischen und dem asiatischen Kontinent. Forscher gehen davon aus, dass er bereits während der Jungsteinzeit wild wuchs. Und auch heute findet man ihn mancherorts noch in seiner wilden Form.

 

Schweiz fast garantiert

 

In der Schweiz ist Nüsslisalat der beliebteste Wintersalat, und der Grossteil der verkauften Blätter stammt aus der Schweiz. Es herrscht praktisch Selbstversorgung und nur rund 10 Prozent werden importiert. Mit fast 550 Hektaren Anbaufläche belegt der Salat ausserdem Platz sieben beim Gemüse mit den grössten Anbauflächen in der Schweiz. Für die Schweizer Gemüseproduzentinnen und -produzenten ist Nüsslisalat denn auch eine wichtige Kultur: Im Jahr 2020 war er mit einem Umsatz von gut 70 Mio. Franken hinter den Tomaten die Nummer zwei.

 

Frisch vom Feld

 

Zusammen mit anderen Wintersalatsorten wie Zuckerhut, Cicorino rosso, Chicorée oder Endiviensalat gehört der Nüsslisalat zu den Blattgemüsesorten, die im Winter frisch vom Feld in den Laden wandern. Der robuste Salat steckt Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius nämlich locker weg. Vom Aussehen her unterscheidet sich der Nüsslisalat aber deutlich von seinen Kollegen und schmeckt weitaus delikater und nussiger als andere Wintersalate.

 

Nüsslisalat weist zudem einen hohen Vitamin-C-Gehalt auf und ist reich an Nährstoffen, insbesondere auch an Eisen. Die Wurzeln und in geringerem Mass auch die Blätter des Salats enthalten überdies Baldrianöl. Dieses fördert den Schlaf und beruhigt den Magen.

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