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Der Weltkongress ist auch für Züchter interessant

Vom 6. bis 8. Dezember 2012 findet die Bruna mit Europameisterschaft und Weltkonferenz. Der «Schweizer Bauer» berichtet in loser Folge über frühere Schweizer Erfolge an Europameisterschaften. Lucas Casanova, Direktor von Braunvieh Schweiz, leitet den Weltkongress. Er erwartet Besucher aus der ganzen Welt.

Susanne Meier |

 

 

Vom 6. bis 8. Dezember 2012 findet die Bruna mit Europameisterschaft und Weltkonferenz. Der «Schweizer Bauer» berichtet in loser Folge über frühere Schweizer Erfolge an Europameisterschaften. Lucas Casanova, Direktor von Braunvieh Schweiz, leitet den Weltkongress. Er erwartet Besucher aus der ganzen Welt.

Interview: Susanne Meier«Schweizer Bauer»: In gut zwei Monaten finden die Bruna 2012 und der Braunvieh-Weltkongress statt.  Haben sie schon viele Anmeldungen?
Lucas Casanova: Bis Ende letzter Woche sind rund 200 Anmeldungen für den Weltkongress eingegangen. Im Dezember erwarten wir  etwa 400 Teilnehmer. Doch wir spüren die Auswirkungen des starken Frankens und der Dürre in den USA. Einige Vorreservationen wurden wieder annulliert.

Aus welchen Ländern reisen  die Delegationen an?
Die Besucher stammen – Stand heute – aus 15 Ländern aus Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Australien.  Die meisten kommen aus der Schweiz und Österreich, den USA, Deutschland und Italien.

Sie sind verantwortlich für die Vorbereitung des Weltkongress. Laufen die Arbeiten nach Plan?
Ja, wir sind auf Kurs. Die Vorbereitungen laufen ja auch schon seit 2009.

Nach welchen Kriterien haben Sie  die drei Themen des Weltkongresses, Braunvieh in unterschiedlichen  Ländern, genomische Selektion und funktionelle Merkmale, gewählt?
Ein Weltkongress soll, wie es sein Name sagt,  alle Braunvieh haltenden Länder einbeziehen. Die Genomik und die funktionellen Merkmale wiederum sind gegenwärtig die beiden wichtigsten Aspekte in der Braunviehzucht.

Auf welchen der internationalen Referenten freuen Sie sich persönlich am meisten?
Da kann ich nichts herauspicken, dazu ist das Programm zu vielfältig. Wir wollen bewusst Bauern, Fachleute aus der Branche und Forscher ansprechen. Der Kongress soll keine elitäre Veranstaltung sein.

Letzte Woche wurde auch bekannt, welche Zuchtbetriebe im Vorfeld der Konferenz besucht werden. Ist Ihnen die Auswahl leicht gefallen?
Natürlich wollen  wir interessante, bekannte Zuchtbetriebe zeigen, die gute Werbung fürs Braunvieh machen. Wir besuchen Berg- und Talbetriebe und auch einen Original-Braunvieh-Züchter. Doch die Betriebe  müssen auch gut erreichbar sein. Für die Delegationen aus den USA, aus Frankreich und Italien planen wir massgeschneiderte Besichtigungen.

Welche Eindrücke vom Braunviehland Schweiz sollen die Kongressteilnehmer mit nach Hause nehmen?
Wenn die Teilnehmer nach dem Kongress sagen, «wow, das war ein toller Anlass, und wir haben super Kühe gesehen» – dann sind wir zufrieden.

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