Konkret stieg der Umsatz insgesamt um 1,7 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen der Marktforschungsgesellschaft GfK hervorgeht. Der Food-/Nearfood-Bereich wuchs dabei um 3,3 Prozent.
Die Non-Food-Märkte, darunter Fashion, Haushalt/Wohnen, Freizeit, DIY und Heimelektronik, litten hingegen unter Marktregulierung und Einflussfaktoren wie Krieg, Lagerüberschüssen und der Inflation. Zusammengefasst nahm der Umsatz im Nonfood-Bereich um 0,7 Prozent ab.
Mit Blick auf die Segmente verzeichnete der Bereich Gartenmöbel etwa wetterbedingte Einbussen im ersten Halbjahr. Auch Spielwaren und Sportartikel entwickelten sich rückläufig.
Durch die Reiselust nach der Pandemie erreichte das Teilsegment Reisegepäck hingegen wieder den Stand vor der Pandemie. Weiter waren auch Fotoartikel gefragt. Das Online-Shopping bleibt indes weiterhin im Trend und erreicht per Ende Juni kumuliert ein Wachstum von rund 3 Prozent.
Der GfK Markt Monitor Schweiz ist eine Dienstleistung der GfK Switzerland AG in Zusammenarbeit mit über 40 grossen Schweizer Detailhändlern. Diese erzielen rund 40 bis 50 Prozent des gesamten Detailhandelsumsatzes. Nicht integriert ist der Fachhandel.