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Detailhandel: Umsätze dürften 2023 stagnieren

Der Schweizer Detailhandel leidet unter der schlechten Konsumentenstimmung. Daher rechnet das Marktforschungsunternehmen GfK für 2023 mit einem Nullwachstum.

awp |

Denn im bisherigen Jahresverlauf sei der Detailhandelsumsatz vor allem durch Preiserhöhungen gesteigert worden, sagte Myriam Meier, Head of Retail bei GfK Switzerland, anlässlich einer Branchenveranstaltung am Dienstag in Zürich. Und gewachsen sei der Markt in den ersten neun Monaten nur im Lebensmittelbereich.

Konkret betrug das Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum im gesamten Schweizer Detailhandel laut dem GfK Markt Monitor 1,4 Prozent. Dabei legte der «Food- und Near-Food»-Bereich 3,7 Prozent zu. Der «Non-Food»-Bereich habe indes im bisherigen Jahresverlauf Umsatzeinbussen von 1,9 Prozent hinnehmen müssen. Insbesondere hier sei die Nachfrage deutlich rückläufig.

Trübe Aussichten

Die schlechte Konsumentenstimmung dürfte sich bis Ende Jahr immer mehr in den Zahlen niederschlagen, führte Meier aus. Zum Halbjahr meldete GfK noch ein Gesamtmarktplus von 1,7 Prozent und damit 0,3 Prozentpunkte mehr als nun nach drei weiteren Quartalen.

Und auch für das traditionell umsatzstarke Schlussquartal im Detailhandel zeigt sich Meier wenig optimistisch: «Für den gesamten Detailhandel rechnen wir mit einer schwarzen Null am Ende des Jahres.»

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