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Deutlich mehr Wölfe als zuvor angenommen

Die Wolfspopulation in Frankreich ist offenbar deutlich stärker gewachsen als noch vor wenigen Wochen angenommen.

 Fachleute korrigierten jetzt heimischen Medienberichten zufolge die Bestandszahl «nach zusätzlichen Analysen»  auf 1104 Wölfe nach oben. Das französische Amt für Biodiversität (OFB) war Anfang Juli dagegen von nur landesweit 906 Wölfen ausgegangen.

Landwirtschaftsminister Marc Fesneau erklärte, dass es offensichtlich eine «sehr starke» Wachstumsdynamik bei der Wolfspopulation gebe. Fesneau betonte zugleich, dass der Wolfsbestand mit der Weidetierhaltung vereinbar sein müsse. Die damit verbundenen Fragen müssten auf nationaler und europäischer Ebene geklärt werden.

Mitte September will die Region Auvergene-Rhône-Alpes der Nationalen Wolfsgruppe (GNL) den neuen nationalen Wolfsplan für den Zeitraum 2024 bis 2029 vorstellen.

 

 

Frankreich

Kommentare (10)

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  • Yvonne | 13.09.2023
    Petra Mayer-Tautz,in Osteuropa dürfen die Hirten auch Bären und Wölfe erschießen wenn sie ihnen zu nahe kommen da gibt es keinen Aufschrei der Tierschürzer,es gibt auch keinen Bergtourismus dort. Stell dir vor es wäre bei uns bei jedem Berg-Wanderweg ein 2m hoher Zaun zum Tierschutz wie sich die Wanderer und Radfahrer beschweren würden!
  • Schlichter Verfasser | 12.09.2023
    Wir Tiehalter in unserer kleinstrukturierten Schweiz sind mental und geistig nicht bereit, auf unseren Grundstücken, Schaden verursachende Wolfsruder zu tolerieren; basta !!
  • Heinz, Südtirol | 12.09.2023
    Es ist eine Frechheit, daß Bauern immer wieder vorgeworfen wird, sie schützen ihre Tiere nicht. Jeder Bauer arbeitet nach bestem Wissen und Gewissen und vielfach auch, wie es seine Vorfahren immer schon gemacht haben. Leute, die noch nie eine Alm betreten geschweige denn bewirtschaftet haben, sollten sich aus dieser Diskussion heraushalten. Das geht einzig und allein die Betroffenen etwas an. Und was die gerissenen Tiere betrifft: das ist eine Zshl die hinten und vorne nicht stimmt. In Südtirol werden nämlich nur jene Tiere als Wolfsriss gezählt, wo Proben genommen werden konnten. Versprengte, verletzte und nur noch übrigggebliebene Gerippe zählen nicht. Eine Bauer bei uns hatte 20 Ziegen, 12 fehlen jetzt, jedoch nur " 2 Ziegen wurden vom Wolf gerissen".
  • M | 12.09.2023
    Alle die den Wolf haben wollen
    sollten für den Schaden den er anrichtet
    Haften. Denn es ist nur eine Frage der Zeit bis
    Menschen durch den Wolf schaden erfahren werden.
    ..
  • Peter | 11.09.2023
    Ich persönlich finde es bedenklich dass von den sogenannten Experten immer wieder Vergleiche mit Alaska, USA usw. herangezogen werden. Diese Experten vergleichen Äpfel mit Birnen! Die ignorieren komplett die Bevölkerungsdichte und das (nicht) Vorhandensein von nahezu unberührter Wildnis. Europa ist zu 90% reine Kulturlandschaft!!!
  • Johanna Schütz | 10.09.2023
    Wo gibt es heute noch Menschen mit gesunden Verstand????????Die Wölfe in dieser Menge sind schädlich. Die fressen nicht nur Schafe auch andere Nutztiere, wie Rehe, Hirsche, Steinböcke und vieles mehr. Die Menschen die für die Wölfe sind die gehören in das Gehege gesperrt, einen ganzen Tag vielleicht sind sie bis am Abend gefressen worden. Es ist doch nicht mehr normal, dass wir so krüppelhaftes Denken akzeptieren müssen.
  • Christine Meyer | 10.09.2023
    Es gibt doch überall viel mehr Wölfe als gesagt wird, da die Experten stets die geringste, ihrer Schätzungen veröffentlichen, statt mit realen Zahlen zu arbeiten, denn dann könnte ja noch die Wolfsjagd gerechtfertigt werden und die Grünen hätten Nichts mehr über das sie sich aufregen können.
    • Petra Meyer-Tautz | 11.09.2023
      Es ist wohl eher anders herum: Es gibt weniger Wölfe als Jäger und Bauernverbände vehaupten. Es gibt im Gegensatz zum Menschen nur so viele, wie ihr Habitat Nahrung bietet. Veränderungen im Habitat, vor allem auch durch das Bejagen, führen oft zu vermehrter Wurfstärke oder eben auch zu Verlagerungen in bewohnte Gebiete. Aber selbst dort sind wirklich ernstzunehmende Vorfälle überproportional geringer als verglichensweise Tötungen/Unfällen verursacht durch Jäger an Mitmenschen. Weidetiere werden ganz simpel durch Behütung oder nächtliche Unterbringung in einem Stall vor Wölfen und anderen Prädatoren geschützt. Süd-/Osteuropäer tun dies nach wie vor erfolgreich. Nur der "aufgeklärte Teil" Europas ist dazu weder mental noch geistig in der Lage, seine Tiere so zu schützen, daß ein anderes, artgerecht jagendes Tier nicht mittels billigster Argumente umgebracht wird. Alle Artikel gegen den Wolf sind nicht nur ökologisch substanzlos, sie zeugen auch von der Schlichtheit ihrer Verfasser.
    • Peter | 11.09.2023
      Süd/Osteuropäer tun dies... da sind wir wieder bei den Äpfel und Birnen. Ist die Bevölkerungsdichte, die Landschaftsstruktur, der Tourismus nur ansatzweise vergleichbar? NEIN!!! Ein Schafhirte in Osteuropa kostet vergleichsweise einen Bruchteil vom Hirten in Deutschland, Frankreich oder Österreich. Der wirtschaftliche Schaden ist daher ungleich höher!
    • Luzerner Bauer | 12.09.2023
      Liebe Frau Meyer-Tautz,
      ich denke, dass der Schutz vor dem Wolf nicht ein mentales oder geistiges Problem ist, sondern ein personelles und wirtschaftliches. Zudem schreit wahrscheinlich in Rumänien, Bulgarien usw. kein Hahn danach, wenn wieder einmal ein paar Wölfe durch die Bauern dort abgeschossen werden...
      Ihr Kommentar ist zur Lösung des Problems so ziemlich substanzlos und zeugt von der Schlichtheit Ihres Denkens. ;-)
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