Die Umweltbelastung der IP-Suisse Eiweisserbsen ist um bis zu 50 % geringer als die der untersuchten Importalternativen (Symbolbild).
Reto Wipf
Die vom international tätigen Planungs- und Beratungsunternehmen Intep durchgeführte Ökobilanzierung untersuchte sowohl den Anbau als auch die Verarbeitung der IP-Suisse Eiweisserbsen im Vergleich zu ausländischen Produkten. Dabei zeigt sich ein deutlicher Vorteil der IP-Suisse Eiweisserbsen, heisst es in einer Mitteilung.
Entscheidend für Umweltbilanz
Die Umweltbelastungspunkte (UBP) der IP-Suisse Eiweisserbsen liegen bei 4’970 / Kg – das entspricht einer Reduktion von rund 50 % bzw. 28 % gegenüber den untersuchten Importalternativen (siehe Abbildung 1 unten).
Abbildung 1: Vergleich der Umweltbelastungspunkte (UBP) von Eiweisserbsen unterschiedlicher Herkunft.
IP-Suisse
Rund 99 % der Umweltbelastung in der gesamten Wertschöpfungskette entfallen auf den Anbau der Eiweisserbsen. Umso bedeutender ist der Einsatz eines umweltschonenden Produktionssystems wie es IP-Suisse mit seinem Label garantiert.
Die positiven Effekte des Anbaus schlagen sich direkt in den verarbeiteten Produkten nieder: Schweizer Proteinkonzentrat, welches mit IP-Suisse-Eiweisserbsen hergestellt wird, weist deshalb im Vergleich zu Importalternativen ebenfalls eine 50% bzw. 28% geringere Umweltbelastung aus (siehe Abbildung 2).
Abbildung 2: Vergleich der Umweltbelastungspunkte (UBP) von Erbsenkonzentraten unterschiedlicher Herkunft.
IP-Suisse
Nachhaltige Rohstoffe verfügbar
Mit dem steigenden Interesse an pflanzlichen Proteinen nimmt auch der Bedarf an Rohstoffen wie Erbsenproteinkonzentrat zu. Derzeit stammt ein Grossteil dieser Produkte aus dem Ausland. IP-Suisse verweist in diesem Zusammenhang auf die Ergebnisse der Ökobilanzen und ruft auf, die nachhaltig und lokal produzierten Rohstoffe entlang der gesamten Schweizer Wertschöpfungskette – bis hin zur Konsumentin und zum Konsumenten – zu nutzen.
Seit dem Jahr 2023 werden Eiweisserbsen und Ackerbohnen unter dem IP-Suisse Label angebaut und vermarktet. IP-Suisse ging dabei in Vorleistung und ist nun in der Lage, in der Schweiz und nach Labelstandards produzierte Eiweisserbsen und Ackerbohnen zu liefern. Ebenfalls sind Proteinkonzentrate, Stärkefraktionen und Trockenextrudate aus IP-Suisse Rohstoffen verfügbar.
