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Deutsche essen weniger Kartoffeln

Der Kartoffelverbrauch in Deutschland ist weiter rückläufig. Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) verspeiste jeder Bundesbürger im Wirtschaftsjahr 2013/14 im Schnitt 57,7 kg; das war 1 kg weniger als ein Jahr zuvor.

 

 

Der Kartoffelverbrauch in Deutschland ist weiter rückläufig. Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) verspeiste jeder Bundesbürger im Wirtschaftsjahr 2013/14 im Schnitt 57,7 kg; das war 1 kg weniger als ein Jahr zuvor.

Vor zehn Jahren lag der Verbrauch, damals noch einschließlich der Kartoffelstärke, bei rund 67 kg pro Kopf und Mitte der neunziger Jahre noch bei etwa 73 kg pro Kopf. Der deutliche Rückgang des Gesamtverzehrs lässt sich den Bonner Marktexperten zufolge eindeutig auf die immer weniger nachgefragten Frischkartoffeln zurückführen. Gut 42 kg landeten 1994/95 noch als Speise- oder Frühkartoffeln auf den Tellern der Konsumenten in Deutschland; in der Saison 2013/14 waren es nur noch 21,8 kg.

Zugenommen hat dagegen in den vergangenen zwei Dekaden der Verbrauch der Knollen in verarbeiteter Form. Ob Püree, Chips oder andere Veredlungsprodukte; umgerechnet in Frischwert verspeiste 2013/14 jeder Bundesbürger im Schnitt 35,9 kg Kartoffeln als verarbeitetes Produkt. Längst hat diese Form des Verzehrs denjenigen der Frischware überflügelt: Vor 20 Jahren lag der Anteil der frischen Speisekartoffeln am Gesamtverbrauch noch bei fast 60 %, zuletzt nicht einmal mehr bei 40 %.

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