In der Bundesrepublik hat der Anteil der Haushaltsausgaben für Lebensmittel im Jahr 2019 unter dem Durchschnitt der EU-28 gelegen.
Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BLZ) in Bonn mit Verweis auf Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) vergangene Woche berichtete, belief sich der betreffende Anteil auf 9,6 %; das waren 1,4 Prozentpunkte weniger als der Gemeinschaftsdurchschnitt.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher profitierten hierzulande unter anderem auch davon, dass die Lebensmittelpreise nur geringfügig über dem EU-Durchschnitt und das Pro-Kopf-Einkommen deutlich über dem entsprechenden Mittelwert lägen. Nur in Österreich, Luxemburg, Irland und Grossbritannien hätten die Haushalte 2019 anteilig weniger für Nahrungsmittel ausgegeben.
Dem Schlusslicht Grossbritannien mit einem Anteil von nur 7,1 % stehe auf der anderen Seite Rumänien gegenüber; dort seien 24,7 % der Haushaltsausgaben für Nahrungsmittel aufgewendet worden. In den Niederlanden waren es laut BLZ 10,4 %, in Spanien 11,5 %, in Frankreich 11,9 %, in Italien 13,1 % und in Polen 14,9 %.
Es ist doch verrückt: Wir importieren 70% der Zucchetti. Als ob wir nicht genug Mist hätten, um sie hier zu ziehen.
Aber dann müsste ein realistischer Preis her.
Ein bisschen jammern könnt ihr dann mal, wenn sich eure Löhne dem EU-Niveau angepasst haben! ;-)
Nun wollen viele, wie wir Bauern pseudoselbständige werden.