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Deutscher Milchexport gestiegen

Die höhere Rohmilchanlieferung in Deutschland hat 2023 auch vermehrte Exporte von Milchprodukten ermöglicht. Wegen der gegenüber 2022 niedrigeren Preise blieb der milchwirtschaftliche Exporterlös jedoch um 3% unter dem Vorjahresniveau. 

Wie die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) auf Basis von vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mitteilte, nahm die Ausfuhr des wichtigsten Exportgutes Käse gegenüber 2022 um rund 6% auf das Rekordniveau von 1,4 Mio. Tonnen zu. Die grössten Auslandskunden blieben Italien, die Niederlande und Frankreich. In Drittländer wurden laut ZMB 207’000 Tonnen deutscher Käse geliefert, rund 5% mehr als im Vorjahr.

Kräftig gestiegen ist der Auslandsabsatz von loser Milch und Rahm, und zwar um fast 30% auf 1,35 Mio. Tonnen. Die Ausfuhr von Kondensmilch legte um etwa ein Fünftel auf 334’000 Tonnen zu. Die Exportmengen an Mager- und Molkepulver bewegten sich etwas über dem Vorjahresniveau, die an Milchfrischprodukten und Vollmilchpulver etwas darunter.

Laut den vorläufigen Daten von Destatis ist der gesamte Ausfuhrwert von Milcherzeugnissen im Vergleich zu 2022 trotz der teils deutlich höheren Mengen um etwa 340 Mio. Euro (326,5 Mio. Fr.) oder 3% auf 11,60 Mrd. Euro (11,2 Mrd. Fr.) gesunken, da niedrigere Verkaufspreise als im Rekordpreisjahr 2022 erzielt wurden.

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