Traktoren mit klimafreundlichen Antrieben mindern den Ausstoss von Treibhausgasen und leisten so einen Beitrag zum Klimaschutz. Im deutschen Forschungsprojekt «TrAkzeptanz» soll untersucht werden, wie es um die Akzeptanz dieser Landmaschinen steht, die mit erneuerbaren Kraftstoffen oder elektrisch betrieben werden sollen – und wie diese künftig erhöht werden kann.
«Es braucht Antworten, wie Höfe klimafreundlicher unterwegs sein können. Diese Transformation gelingt nur, wenn die Menschen, die sie umsetzen sollen, auch davon überzeugt sind. Und natürlich muss es sich wirtschaftlich lohnen. Mit unserer Förderung von ‹TrAkzeptanz› tragen wir zu klimafreundlichen und zu wirtschaftlichen Technologien auf dem Feld bei. Und so, wie es sich gehört, werden bei dem Projekt alle Akteure einbezogen», sagt Bundesminister Özdemir bei der Übergabe der Förderurkunde im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin.
Das Projekt, unterstützt vom nationalen Ministerium für Ernährung und für Landwirtschaft in der Höhe von insgesamt rund 1 Mio. Euro, wird im Forschungsverbund der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, des Technologie- und Förderzentrums für nachwachsende Rohstoffe und des Bundesverbands Bioenergie bearbeitet und soll 36 Monate dauern.