«Wo Appenzell draufsteht, ist Appenzell drin», lässt die Firma in einer Medienmitteilung verlauten. Dieses Versprechen löst die Appenzeller Alpenbitter auch mit ihrem neusten Getränk ein. Kuhl Minz ist ein Minzlikör. Als Zutat werden ausgewählte Pfefferminzblätter aus der Region verwendet.
Diese Pfefferminzblätter werden von sieben Bauernfamilien angebaut, die entweder aus Appenzell selbst oder aus der näheren Umgebung stammen. Keiner dieser Bauernhöfe ist weiter als 10 Kilometer von der Produktionsstätte entfernt. Die Pfefferminzblätter würden dem Likör eine natürliche Frische verleihen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Brenntradition und Kräuterwissen
Die Etikette des neuen Getränks ziert eine Kuh, die offensichtlich zur Namensgebung angeregt hat. Die Verwendung des Getränks sei vielfältig, schreibt die Brennerei. So könne der Kuhl Minz als Aperitif gemixt oder auch einfach pur und eben kühl getrunken werden. Die Frische des Getränks werde dabei von einem Abgang mit einem Hauch von Schärfe begleitet, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Basis für den Kuuhl Minz bildet eine gelebte Brenntradition und ein über Jahrzehnte gepflegtes Kräuterwissen. Auf diese weise würden sich Tradition und Innovation verbinden. Pascal Loepfe-Brügger, Geschäftsführer der Appenzeller Alpenbitter AG, meint dazu: «Wie die beiden Gründer pflegen auch wir das Handwerk mit grosser Sorgfalt. Wir leben die Brenntradition und legen gleichzeitig Wert auf Innovation». Ob Kuuhl Minz bei internationalen Spirituosen-Wettbewerben auch eine Goldmedaille gewinnen wird, wie das bereits bei anderen Produkten der Appenzeller Alpenbitter AG der Fall war, wird sich zeigen.
Die Pfefferminzblätter werden nach der Ernte getrocknet und von Mitarbeitern der Appenzeller Alpenbitter AG kontrolliert.
zvg
Die Appenzeller Alpenbitter AG
Im Jahr 1902 legten die beiden Appenzeller Emil Ebneter und Beat Kölbener den Grundstein für die Appenzeller Alpenbitter AG. Sie entwickelten ein Naturprodukt von hervorragender Qualität und unvergleichlichem Aroma: den Appenzeller Alpenbitter mit 42 auserlesenen Kräutern. Der beliebteste Bitter der Schweiz wurde damals sogar von Ärzten als Heilmittel empfohlen. Der Appenzeller Alpenbitter ist nach wie vor die wichtigste Marke des Appenzeller Traditionsunternehmens.
Als Arbeitgeberin im bevölkerungsmässig kleinsten Kanton der Schweiz beschäftigt die Appenzeller Alpenbitter AG rund 40 Mitarbeitende. Im Sommer 2021 eröffnete die Appenzeller Alpenbitter AG die «Kräuterwelt» . Der neue Betriebsrundgang kombiniert Wissensvermittlung rund um die 42 Kräuter und die Appenzeller Brenntradition mit Erlebnis, Spannung und Unterhaltung.