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Die «Grossen» sind am Swissopen alle am Start

Die Schweizer Fleischrinderzucht zeigt sich von der besten Seite: Über 200 Tiere von 12 verschiedenen Rassen messen sich an der Swissopen – Eliteschau für Fleischrinder am 13. und 14. April in der Vianco Arena Brunegg.

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Die Schweizer Fleischrinderzucht zeigt sich von der besten Seite: Über 200 Tiere von 12 verschiedenen Rassen messen sich an der Swissopen – Eliteschau für Fleischrinder am 13. und 14. April in der Vianco Arena Brunegg.

Das gab es noch nie: Über 200 Kühe, Rinder und Stiere von 12 verschiedenen Fleischrinderrassen konkurrieren an der 9. Swissopen um die Titel von Miss und Mister Swissopen 2012. Zählt man die Kälber dazu, werden am 13. und 14. April über 280 Tiere an der Eliteschau für Fleischrinder in der Vianco Arena Brunegg aufgeführt.

Ausländische Experten

Bereits am Freitagabend werden ab 18.15 Uhr 16 verschiedene Kategorien parallel in zwei Ringen gerichtet.  Am Samstagmorgen startet die Schau um 8.15 Uhr und dauert bis etwa 17 Uhr. Als Richter konnten international renommierte Persönlichkeiten engagiert werden: den Tiroler Grauviehexperten Otto Hausegger, Torsten Kirstein und  Carsten Oeser aus Deutschland sowie Bernard Linay  und Olivier Lasternas aus Frankreich. Lasternas  beispielsweise ist selber aktiver Limousinzüchter und hat auch schon Stiere in die Schweiz verkauft. Auch Kistein und Hausegger dürfte vielen Fleischrinderzüchtern bestens bekannt sein, haben sie  doch schon früher an der Swissopen gerichtet. Diese findet nur alle 18 Monate statt, alternierend im Herbst an der beef.ch auf dem Pfannenstiel (letztmals 2010) und im Frühling in der  Arena.

Alles offen bei den Angus

Die Richter werden keine einfache Aufgabe zu bewältigen haben. Bei allen Rassen steht hochkarätige Konkurrenz am Start. Bei den Angus treten sowohl der Besitzer der  Rassensiegerin wie auch des Rassensiegers wieder an. Franz Bieri aus Ebnet LU dominierte im Herbst 2010 mit Bieris Diana,  aus seiner Zucht  war mit Bieris Fiona auch eine Kuh in der Auswahl zur «Kuh des Jahres» 2011.  Gian Peter Niggli aus Samedan GR konnte von der letzten Swissopen mit seinem Feedback D.M.  sowohl den Rassensieg wie auch den Mister-Titel mit nach Hause nehmen.
Beide, Niggli und Bieri, treten nächste Woche aber nur mit je einer 2006 geborenen Kuh an. Bei den Angusstieren ist die Konkurrenz nichts desto trotz gross. Werner und Peter Schmid aus Detligen BE bringen mit S-Ukres-W einen mehrfach bei der Europameisterschaft in Schönbronn (D) ausgezeichneten Vererber mit nach Brunegg. Antreten wird, nebst anderen, mit Galawater auch ein Sohn von Galawater Bold Knight im Besitz von Oswald und Daniel Zimmermann, Hemishofen SH. Zimmermanns gewannen 2010 den Betriebscup bei den Angus.

«Kuh des Jahres» am Start

Die grosse Abräumerin bei der Rasse Limousin war 2010 die Züchterfamilie Burri aus Dagmersellen LU – sie holte den Miss- und den Mister-Titel am zweiten Swissopen-Wochenende. Burris haben viel vor: Sie sind mit neun Tieren im Katalog geführt. Eines davon ist Fontana, «Kuh des Jahres» in den Jahren 2009 und 2011. Sie wird mit einem viel versprechenden Stierkalb bei Fuss antreten. Dass die Überfliegerin der Leserwahl  von «Schweizer Bauer» und «Terre & Nature» nicht einfach durchmarschieren kann, dafür sorgen  Fritz Minder, die BG Galliker und Felix, Andreas Burren, Klaus und Margrit Odermatt Hans Schild oder Hansruedi und Stefan Lobsiger.

Doppelsieger kommen

Auch bei den Simmentalern, den Hereford und den Blonde d’Acquitaine sind die dominierenden  Züchter der Swissopen 2010 wieder am Start. Die Familie von Félix Tobler aus Chapelle FR stellte damals den Rassensieger und die Rassensiegerin Simmental. Das selbe Kunststück gelang Walter und Heidi Fässler aus Bächli-Hemberg SG bei den Hereford und Ueli Schmid aus Volketswil ZH bei den Blonde d’Acquitaine.
Bei den Hochlandrindern wird man auf Josef Gisler, Oetwil am See ZH und auf Ernst Bamert, Gibswil Ried ZH treffen. Sie haben mit JGO-Cunda und Jock II Ende März die Highland-Cattle-Show gewonnen. Nächstes Wochenende werden sie mit anderen Tieren antreten – und ihnen werden die anderen Züchter den Sieg nicht einfach so schenken.

www.mutterkuh.ch

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