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Die Jagd auf die Zikade läuft

Die winzige Glasflügelzikade bedroht die Zuckerrübenernte. Bis anhin war vor allem die Westschweiz betroffen. Mit Fallen und Laboranalysen wird ihr nun auch in der Ostschweiz auf die Spur gegangen.

Die Fachstelle für Zuckerrübenbau überwacht das Vorkommen der Glasflügelzikade, die SBR (Syndrome des Basses Richesses) in den Rüben überträgt, mittels Klebefallen. Diese sind nach dem Aufbau in der Westschweiz nun auch in über 60 Ostschweizer Rübenparzellen ausgesteckt. Die gefangenen Insekten werden in Laboren analysiert.

So kann bestimmt werden, ob sie mit den SBR-Erregern beladen sind oder nicht, und die Ausbreitung von SBR in den östlichen Anbaugebieten beobachtet werden. Bis anhin war vor allem die Westschweiz von der Krankheit betroffen, die zur Vergilbung der Blätter und zu tiefen Zuckergehalten führt.

Im letztjährigen Monitoring konnte die Krankheit jedoch niederschwellig in gewissen Rübenparzellen der Kantone Aargau und Schaffhausen nachgewiesen werden. Momentan gelten die Glasflügelzikaden als Hauptüberträger von SBR. Im Monitoring werden jedoch auch andere Insektenarten auf ihre Fähigkeit zur Übertragung von SBR überprüft.

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