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Die Knolle mit jeder Menge Aroma

 

Von aussen etwas unscheinbar und nicht gerade appetitanregend punktet der Knollensellerie vor allem mit inneren Werten: Der Küchenallrounder bringt als typisches Winterlagergemüse viele gesunde Inhaltsstoffe auf den Tisch.

 

Der sogenannte Echte Sellerie gehört zur Familie der Doldenblütler und die wildwachsende Pflanze war als Heil- und Arzneipflanze bereits den alten Ägyptern und Griechen bekannt. Die Kultivierung von Sellerie begann entsprechend wohl auch im Mittelmeerraum.

 

Bereits seit dem Spätmittelalter wird das Gemüse auch nördlich der Alpen angebaut und kommt heute weltweit vor. Die drei Kulturformen des Echten Selleries – Stangensellerie, Würzsellerie und eben Knollensellerie – entstanden ab dem 17. Jahrhundert und werden bis heute gezielt kultiviert und in der Küche eingesetzt.

 

Hoher Selbstversorgungsgrad

 

Der Knollensellerie braucht rund sieben Monate, bis er reif ist und der weitaus grösste Teil an Knollensellerie, der hierzulande auf den Tellern landet, stammt auch aus hiesigem Anbau: Über 10’000 Tonnen Knollen ernten die Schweizer Gemüseproduzentinnen und -produzenten jährlich – ein paar wenige Tonnen werden importiert.

 

Die Aussaat von Knollensellerie, der überwiegend im Freilandbau kultiviert wird, erfolgt in der Regel im Februar oder März. Nach der Ernte im Herbst kommen die Knollen ins Kühllager und sind so das ganze Jahr über erhältlich – Knollensellerie ist aber besonders als Winterschmaus beliebt.

 

Würziger Allrounder

 

Der Knollensellerie punktet in der Küche unter anderem mit seiner Vielseitigkeit. Ob roh als Salat, gekocht als Suppe oder Schmorgemüse, gebraten als vegetarisches Schnitzel oder sogar gepresst als Saft eignet sich das Gemüse aufgrund seines geringen Kaloriengehalts beispielsweise sehr gut für eine fettarme Ernährung.

 

Und da die Knolle kaum Fett oder Kohlenhydrate enthält, hat es mehr Platz für die gesunden Inhaltstoffe: Knollensellerie ist reich an Vitamin K und enthält ausserdem die Vitamine C, E und B sowie die Mineralstoffe Calcium, Eisen und Kalium – der würzig-herbe Geschmack stammt von den ätherischen Ölen, die ausserdem entgiftend wirken.

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